Trefforte des MfS und Orte der Dissidenz in Erfurt

Date
10. Dec 2020, 4.00 pm
Ausschnitt aus einem Stadtplan der Stadt Erfurt mit eingezeichneten Konspirativen Wohnungen des MfS in Erfurt
Ausschnitt aus einem Stadtplan der Stadt Erfurt mit eingezeichneten Konspirativen Wohnungen des MfS in Erfurt. In einem Projekt des ehem. Vereins "Gesellschaft für Zeitgeschichte" wurden bis 2007 die Wohnungen systematisch erfasst und kartografiert.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Kolloquium im Wintersemester 2020/21 an der Universität Erfurt im Forschungsverbund „Diktaturerfahrung und Transformation“

Trefforte des MfS und Orte der Dissidenz in Erfurt.

Marian Herzog | Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Politische Theorie an der Universität Erfurt

Konspirative Wohnungen (KW) waren für die Staatssicherheit bedeutsame Orte, welche für die Durchführung und Aufrechterhaltung von Überwachungspraktiken in der DDR unabdingbar waren. Allein in der Stadt Erfurt gab es rund 500 solcher Wohnungen. Das Forschungsprojekt „Trefforte des MfS und Orte der Dissidenz in Erfurt“ untersucht deren Genesis, Selektion und Progress unter stadträumlichen Perspektiven. Marian Herzog und Isabelle Lamperti, studentische Mitarbeiterin im Projekt, werden das Forschungsvorhaben und erste Ergebnisse vorstellen. Im Anschluss wollen wir mit ihnen über weiterführende Fragen, Perspektiven und Grenzen bei der weiteren Bearbeitung des Forschungsthemas diskutieren. Das Kolloquium findet im Wintersemester 2020/21 digital über die Plattform Cisco Webex statt. Meetingraum: uni-erfurt.webex.com/meet/DuT.Erfurt Der Meetingraum wird jeweils 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung geöffnet. Es ist keine gesonderte vorherige Anmeldung direkt bei Webex notwendig, Sie können direkt über Ihren Browser dem Meeting beitreten. Benötigen Sie mehr Informationen zum Zugang oder Hilfe, wenden Sie sich bitte an: dut.info@uni-erfurt.de

Flyer