| Erfurt School of Education, Erziehungswissenschaftliche Fakultät, SPF Bildung. Schule. Verhalten., Studium

Erfurt School of Education würdigt herausragende Abschlussarbeiten

Die Erfurt School of Education der Universität Erfurt (ESE) hat zum nunmehr sechsten Mal die besten Abschlussarbeiten aus den lehramtsbezogenen Masterstudiengängen der Uni Erfurt ausgezeichnet. Gewürdigt wurden dabei sechs studentische Arbeiten aus dem Studienjahr 2020/21, die nicht nur mit „sehr gut“ bewertet wurden, sondern die sich auch hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Aktualität, ihrer Originalität, ihrer wissenschaftlichen Qualität oder ihrer schulpraktischen Relevanz hervorgehoben haben.

Die Jury – bestehend aus Prof. Dr. Sandra Neumann, Jun.-Prof. Dr. Bernadette Gold, Dr. Nadine Böhme und Dr. Anna Bredenbach – hat aus den Abschlussarbeiten des Wintersemesters 2020/2021 folgende Arbeiten prämiert:

  • Jonas Dammer: „Momente pädagogischer Förderung in besonderen Lebenssituationen – Eine qualitative Analyse der Aushandlung von Differenzen in der kindlichen Kompromissfindung“
  • Nikolas Prinz: „Sekundärtraumata bei sonderpädagogischen Lehrkräften im Förderbereich emotional soziale Entwicklung – eine wissenschaftliche Untersuchung des derzeitigen Zustandes in Deutschland durch die Erhebung und Auswertung eines quantitativen Fragebogens"
  • Kristin Zeiske: „‘Draußenschule‘ als Besonderheit der schulischen Gestaltung – eine empirische Studie zu Sichtweisen der Akteure“

Von den Abschlussarbeitenden des Sommersemesters 2021 wurden ausgezeichnet:

  • Sophie Gruber: „Geschlechtsspezifische Stereotype in der aktuellen Kinderliteratur – Analyse und konzeptionelle Überlegungen für einen gendersensiblen Literaturunterricht in der Grundschule"
  • Claudia Laß: „Belastungen durch Unterrichtsplanung bei angehenden Lehrkräften“
  • Romy Thalheim: „Die Rolle des Job Craftings für die Arbeitszufriedenheit von Lehrkräften“

„Die Studierenden erhalten mit dieser Auszeichnung eine besondere Anerkennung und ihre Leistung – die immer mit hohem Engagement und nicht selten mit ausgeprägter Krisenbeständigkeit verbunden ist – wird angemessen gewürdigt“, betont Prof. Dr. Kathrin Dedering, ehemalige Studiendirektorin der ESE. „Zudem dienen ihre Arbeiten für andere Studierende als Best-Practice-Beispiele dafür, wie qualitativ hochwertige Masterarbeiten ange­legt sind.“

Alle prämierten Arbeiten werden in einer Broschüre vorgestellt.

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