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QUALITEACH zieht erste Bilanz

Eine Bilanz der ersten Förderphase wollen die Akteure des Projekts QUALITEACH der Uni Erfurt, das durch die Qualitätsoffensive Lehrerbildung von Bund und Ländern durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, bei ihrer Tagung am 23. Mai im Haus Dacheröden ziehen. Dazu sind alle Lehrenden, Studierenden, aber auch externe Lehrerbildungsakteure herzlich eingeladen. Beginn ist um 12 Uhr, Ende gegen 18 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Im Projekt QUALITEACH an der Uni Erfurt werden Entwicklungsfelder bearbeitet, die Lehramtsstudierende auf die professionelle Gestaltung der Herausforderungen des Schulalltags vorbereiten. Unter drei Leitbegriffen entwickelt das Gesamtvorhaben in fünf Teilprojekten die Ausbildung der beruflichen Identität als Lehrperson bei Lehramtsstudierenden, in reflexiven Begegnungen mit den Lehrenden der Uni, der Schulpraxis und mit anderen Studierenden (Immersion), sowie die stärkere Verankerung und umfassendere Ausgestaltung der Perspektiven der Inklusion als Querschnittsaufgabe im Leben, Lehren und Lernen an der Universität Erfurt und in der Schulpraxis.
Im Rahmen der Tagung berichten die Verantwortlichen darüber, welche Ansätze die Teilprojekte für neue Wege im Erfurter Lehramtsstudium entwickelt, erprobt und evaluiert haben und wie diese in der zweiten Förderphase bis 2023 ausgebaut und in die Lehramtsstudiengänge implementiert werden sollen. Dabei sind Teilnehmer eingeladen, mit an den vier zentralen Entwicklungsfeldern der Erfurter Lehrerbildung zu arbeiten:

  • die Verankerung von Inklusion als Querschnittsaufgabe in der Lehrerbildung, erweitert durch die Themenfelder sprachliche Bildung in mehrsprachigen Kontexten und Förderung besonderer Interessen und Begabungen;
  • die kooperative Gestaltung hochschuldidaktischer Lehr-Lern-Arrangements zur evidenz-basierten Förderung professioneller pädagogischer Handlungskompetenzen, ergänzt durch das Themenfeld digitale fachbezogene Lehrerbildung;
  • die Forschungsorientierung und Forschendes Lernen sowie
  • die frühzeitige, systematische, professionsbezogene Beratung und Begleitung.

Um Anmeldung bis zum 30. April wird gebeten. Unter dem genannten Link finden Sie auch weitere Informationen zum Programm.