nach Vereinbarung per E-Mail
Campus
Nordhäuser Str. 63
99089 Erfurt
Universität Erfurt
Katholische Fakultät
Postfach 90 02 21
99105 Erfurt
Werdegang und Ausbildung
12. Januar 1953 geboren in Erfurt
1959 - 1971 Besuch der Schulen POS und EOS (Gymnasium); Abitur mit Diplom – Auszeichnung – bestanden
1971 - 1972 Sprachenkurs des Phil.-Theol.-Studiums Erfurt in Halle/Saale.
1972 - 1976 Studium der Theologie am Phil.-Theol.-Studium Erfurt (Diplom)
15. November 1975 Preisarbeit "Die Begründung der Menschenwürde nach Vaticanum secundum" am Phil.-Theol.-Studium angenommen und prämiert
18. Dezember 1976 Erfolgreicher Abschluß des Studiums mit Schwerpunkt Funda-mentaltheologie
1977 - 1978 Pastoralseminar/Pastoralkurs mit Schwerpunkt Religionspädagogik
01. August 1981 Wissenschaftlicher Assistent ernannt und am 23.9.1981 als Kandidat zum Lizentiat angenommen. Zugleich Präfekt am Priesterseminar Er-furt.
22. Januar 1985 Lizentiat der Theologie mit einer Arbeit zum Thema: „Auseinandersetzung mit dem Geistverständnis der Neuzeit bei Max Scheler. Untersuchung zur Kritik an der Neuzeit“
07. Mai 1985 Beauftragt mit dem Erwerb des Doktorats
05. April 1990 Promotion zum Doktor der Theologie nach der Ordnung der Päpstli-chen Universität Gregoriana Intentionalität des Geistes. Der phänomenologische Denkansatz bei Max Scheler. Untersuchung zum Verständnis der Intentionalität in Max Scheler "Der Formalismus in der Ethik und die materiale Werte-thik"
Tätigkeiten
17. Dezember 1977 Diakonenweihe
24. Juni 1978 Priesterweihe
1978 - 1981 Vicarius par.
1981 Wissenschaftlicher Assistent
1981-1987 Präfekt am Priesterseminar Erfurt.
01. Mai 1987 - 30. Juni 1989 Dozent der Gemeindereferentenausbildung des Bischöflichen Amtes Erfurt-Meiningen
01. Juli 1987 – 30. Juni 1990 Mitarbeiter im Seelsorgeamt des Bischöflichen Amtes Erfurt-Meiningen mit dem Titel Pfarrer, Betreuung der akademischen Berufsgruppen des Bischöflichen Amtes Erfurt-Meiningen
01. September 1989 – 30. Juni 1990 Lehraufträge für Fundamentaltheologie und Philosophiegeschichte am Phil.-Theol.-Studium Erfurt
01. Juli 1990 – 31. August 1993 Beauftragt mit der Wahrnehmung der Obliegenheiten des Lehrstuhls für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft
01. Januar 1991 Für zwei Semester zu einem Studienaufenthalt an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwig-Universität Freiburg/Brsg beurlaubt. Nochmalige Beurlaubung im WS 94/95
01. April 1992 Zusätzlich vicarius paroecialis der Pfarrei St. Elisabeth für Filialge-meinde St. Marien in Ichtershausen
01. April 1993 Vertrauensdozent der Konrad-Adenauer-Stiftung für die Stipendiaten der Erfurter Hochschulen
1993 Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Max-Scheler-Gesellschaft e.V. gewählt, seitdem mehrfache Wiederwahl
01. September 1993 – 30. September 2000 Als Dozent am Phil.-Theol.-Studium Erfurt ernannt und mit der Ver-waltung des Lehrstuhls für Fundamentaltheologie und Religi-onswissenschaft beauftragt
01. Oktober 2000 Ernennung zum ordentlichen Professor der Theologie und Berufung auf den Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft an der Theologischen Fakultät Erfurt nach Feststellung der Gleichwertigkeit einer Habilitation durch das Thüringer Ministerium für Wissenschaft und Kultur
15. November 2001 Ernennung zum Prorektor der Theologischen Fakultät Erfurt
01. September 2002 Sprecher im Sprecherrat der Vertrauensdozenten der KAS
01. Januar 2003 Mit Integration der kirchlichen Hochschule „Theologische Fakultät Er-furt“ als Katholisch-Theologische Fakultät in die Universität Erfurt Ordentlicher Universitätsprofessor an der Universität
2003 – 2006 Studiendekan der Kath.-Theol. Fakultät
2006 – 2008 Stellvertretender Vorsitzender des Katholisch-Theologischen Fakultä-tentages in Deutschland
2008 – 2010 Vorsitzender des Katholisch-Theologischen Fakultätentages in Deutschland
2009 – 2013 Vorsitzender der Max-Scheler-Gesellschaft
2009 – 2014 Stellvertretender Vorsitzender von AKAST e.V., Agentur für Quali-tätssicherung und Akkreditierung kanonischer Studiengänge in Deutschland
2011 – 2014 Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät
Seit 2013 Stellvertretender Vorsitzender der Max-Scheler-Gesellschaft
2014 – 2017 Zweite Amtszeit als Dekan
Seit September 2014 Vorsitzender von AKAST e.V., Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung kanonischer Studiengänge in Deutschland
Seit 2015 Begründung und Herausgabe der Schriftenreihe „Scheleriana“ im Bautz-Verlag
Mitglied verschiedener Wissenschaftlicher Gesellschaften und Wissenschaftlicher Beiräte, die nicht eigens aufgeführt werden.
Intentionalität des Geistes. Der phänomenologische Denkansatz bei Max Scheler ; Untersuchung zum Verständnis der Intentionalität in Max Scheler "Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik", ( Erfurter theologische Studien, Bd. 61 ), Leipzig, 1. Aufl. 1991.
Gabel, Michael; Malik, Jamal (Hg.), Religionen in Bewegung. Interreligiöse Beziehungen im Wandel der Zeit, ( Vorlesungen des Interdisziplinären Forums Religion der Universität Erfurt, Bd. 12 ), Münster, Westf 2016.
Gabel, Michael; Müller, Matthias (Hg.), Erkennen – Handeln – Bewähren. Phänomenologie und Pragmatismus, ( Scheleriana, Bd. 2 ), Nordhausen 2015.
Sakulowski, Horst; Farber, Karl J.; Gabel, Michael, et al. (Hg.), Horst Sakulowski. Non finito, Zwickau 2013.
Gabel, Michael; Joas, Hans (Hg.), Von der Ursprünglichkeit der Gabe. Jean-Luc Marions Phänomenologie in der Diskussion, ( Scientia & religio, Bd. 4 ), Freiburg, München 2007.
Hoßfeld, Uwe; Tanner, Klaus; – et al. (Hg.), Erfurter Dialog. Thüringer Staatskanzlei, 23. Januar 2006 ; [Evolution und Schöpfung], Erfurt 2006.
Fritz, Stephan; Gabel, Michael (Hg.), Scheleriana. Schelerstudien, ( Scheleriana ), Nordhausen 2015ff.
Aufsätze
I.
Wichtigstes Ziel der theologischen Forschung des Lehrstuhles ist die Entfaltung und Vertiefung des christlichen Offenbarungsverständnisses von der personalen Dimension der Begegnung zwischen Gott und Mensch in Jesus Christus her.
Dazu ist die Dimension des Personalen als solche zu entfalten. Dies gelingt nur,
Von diesen Grundlagen her werden entfaltet
II.
Mit der theologischen Arbeit unmittelbar verbunden ist die Arbeit an der phänomenologischen Methode als entscheidendem Mittel zur Freilegung des religiösen Verhältnisses des Menschen, seiner personalen Dimension und seiner Konkretion im christlichen Glauben.
Dieser Forschungsschwerpunkt wird
III.
Die phänomenologisch freigelegte Dimension des Personalen als Zugang zur Mitte des christlichen Glaubens wird zugleich erschlossen als Begründungspotential für die Vernunftgemäßheit des christlichen Glaubens und als Vermittlungspotential für den christlichen Glauben in die atheistisch-areligiöse Situation Ostdeutschlands hinein.
Diesem Ziel ist die Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst und der modernen Literatur, insbesondere dem Werk des ostdeutschen Dichters Franz Fühmann verpflichtet.
Die Forschungsschwerpunkte werden in folgenden weiteren Projekten vertieft und
ausgearbeitet:
IV.
Das Forschungsprojekt Nah und Fremd. Nachbarschaft zwischen Spontaneität und Orientierung untersucht das in der Nachbarschaft gegebene besondere Verhältnis von Nähe und Differenz in den sozialen Beziehungen zwischen Menschen sowie zwischen kleinen und großen Menschengruppen. Der Nachbar ist nicht einfach ein Fremder, er gehört aber auch nicht zur eigenen Herkunft und Identität.
In diesem Sinn ist Nachbarschaft ein Erschließungsbegriff des sozialen, kulturellen und religiösen Miteinanders, der die bleibende Verschiedenheit der Partner plausibel macht und dennoch eine lebensweltliche Verflochtenheit und wechselseitige Bezogenheit beschreiben kann. Die Gestalt der in der Nachbarschaft verwirklichten Beziehung ist wandlungsfähig und in ihrem Ausgang je offen. Aus diesen Gründen eignet sich die Nachbarschaft für eine Reflexion auf das Miteinander von Individuen, Gruppen, Nationen, Kulturen und Religionen.
Das Interdisziplinäre Forum Religion der Universität Erfurt verfolgt die Thematik der Nachbarschaft in religionsbezogener Hinsicht in verschiedenen Perspektiven. In diesem Zusammenhang ist die fundamentaltheologische Relevanz des Phänomens der Nachbarschaft im Spannungsfeld von Empirie und Reflexion auszuloten.
V.
Das Forschungsprojekt "Transzendenz in Leiblichkeit"...
VII.
Weitere Vernetzungen der Arbeit bestehen:
Alle (ehemaligen) Doktorand*innen finden Sie hierim Überblick.
Tel.: +49 361 737-2500
Fax: +49 361 737-2509
dekanat.kthfak@uni-erfurt.de
Newsletter | Blog | Podcast
Besucheradresse
Universität Erfurt | Katholisch-Theologische Fakultät
Dienstgebäude Villa Martin | Nordhäuser Straße 63 | 99089 Erfurt
Postadresse
Universität Erfurt | Katholisch-Theologische Fakultät
Dekanat | Domstraße 10 | 99084 Erfurt
Universität Erfurt (Campus)
Nordhäuser Str. 63
99089 Erfurt
Wir verwenden Cookies, um Funktionen unserer Webseiten zur Verfügung zu stellen und Zugriffsstatistiken zu erstellen.