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PD Dr. Mihai-D. Grigore für seine Erfurter Habilitationsschrift ausgezeichnet

Für seine Publikation „Neagoe Basarab – Princeps Christianus. Christianitas-Semantik im Vergleich mit Erasmus, Luther und Machiavelli (1513–1523)“ wurde PD Dr. Mihai-D. Grigore mit dem Übersetzungsförderpreis „Geisteswissenschaften International“ ausgezeichnet. Bei der Publikation handelt es sich um eine im Bereich Religionswissenschaft (Orthodoxes Christentum) im Jahr 2013 eingereichte Arbeit, mit der sich Grigore an der Universität Erfurt habilitierte und die später in der Reihe „Erfurter Studien zur Kulturgeschichte des Orthodoxen Christentums“ erschienen ist.

 

Der Preis ist mit einer Summe von 16.340 Euro dotiert und wird zweimal jährlich von einer unabhängigen Jury vergeben. Die Fritz Thyssen Stiftung, die VG Wort, der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und das Auswärtige Amt fördern mit dem Preis die Übertragung geistes- und sozialwissenschaftlicher Werke ins Englische. Bereits 2015 wurde Grigore für seine Arbeit mit dem Preis der „Gesellschaft zum Studium des Christlichen Ostens“ geehrt.

Über die erneute Auszeichnung freut sich besonders Prof. Dr. Vasilios N. Makrides (Religionswissenschaft/Orthodoxes Christentum), unter dessen Betreuung die Arbeit entstand und publiziert wurde. „Dieser Preis ist eine eindeutige Bestätigung der Qualität unserer Forschungen auf dem Gebiet der Kulturgeschichte des Orthodoxen Christentums und der gleichnamigen Buchreihe. Gerade wird übrigens ein weiterer Band aus dieser Buchreihe, die Erfurter Dissertation von Isabella Schwaderer, ins Neugriechische übersetzt und demnächst publiziert. All dies trägt zu stärkeren Internationalisierung unserer Forschungen auf diesem Gebiet und bedeutet selbstverständlich einen erheblichen Beitrag zum internationalen Profil unserer Universität.“