Forschungsschwerpunkte:
Historiographiegeschichte (bes. die Geschichte der Frauengeschichte, feministischen Historiographie und Geschichte Schwarzer Frauen in den USA), Jewish intellectual history (Europäisch-Jüdische Emigré-intellectuals in den USA im 20. Jahrhundert, jüdische HistorikerInnen im 20. Jahrhundert), Deutsch-jüdische Kultur-, Geschlechter- und Rechtsgeschichte seit dem 18. Jahrhundert, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft
Aktuelles Projekt:
Gerda Lerner (1920-2013) & The Making of Women’s History. A Transnational biography
Abgeschlossene Projekte:
Bearbeiterin der “Origins of totalitarianism”/ “Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft” der historisch-kritischen Gesamtausgabe der zweisprachigen Hannah Arendt Edition (digitale Edition und Druckausgabe: Wallstein Verlag); verantwortlich für Band 1 über Antisemitismus [Kooperationsprojekt zwischen der Vanderbilt University, Nashville und der FU Berlin]
Dissertation:
Extrem alltäglich: Jüdinnen und Juden in der Frankfurter Strafgerichtsbarkeit (1780-1814); TU Darmstadt/EHESS Paris 2016.
Veröffentlicht als: Jüdinnen und Juden in der Frankfurter Strafjustiz (1780-1814). Die Nicht-Einheit der jüdischen Geschichte, Göttingen: Wallstein Verlag 2018. https://bit.ly/2KQG6Gm
Ausgezeichnet mit dem Arno Lustiger-Preis 2019 als exzellente Dissertation zur deutsch-jüdischen Geschichte im Rahmen des Rosl und Paul Arnsberg-Preises der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, Frankfurt am Main.
Dienstag, 16-17 Uhr (nach Voranmeldung)