Gerichte in Ecuador und in vielen anderen Rechtsordnungen des Globalen Südens und zunehmend auch des Globalen Nordens, haben die Anerkennung der Rechte der Natur in pluralistischer Weise behandelt. Doch gerade diese Kakophonie von Stimmen und Akteuren stellt das traditionelle juristische Denken infrage. Dies erfordert, ausgetretene Pfade zu verlassen und mit neuen (rechtlichen) Prozessen und Methoden zu experimentieren. Sie können einen Raum für Experimente eröffnen, die das juristische Denken anregen und zur Weiterentwicklung der Rechte der Natur beitragen können – wie es das künstlerisch-rechtliche minga in Quito zeigt, das im Rahmen des Amazon of Rights Projekts am 22. November 2024 organisiert wurde.
Zum Programm und zu den schriftlichen Erinnerungen im Verfassungsblog.
