Die Veranstaltungsreihe zielt darauf, anhand konkreter Beispiele u.a. zu fragen, wie viel Neu- und Wiederentdeckungsnotwendigkeit hinsichtlich schreibender Frauen noch immer existiert und worin Vergessensdynamiken bzw. systematische Ausschluss- und Marginalisierungsprozesse bestehen könnten. Ist aktuell tatsächlich eine Re-Konsolidierung des Kanons zu beobachten (Stefan Neuhaus & Uta Schaffers) – oder warum erscheint das Wissen zu schreibenden, gelehrten, künstlerisch tätigen Frauen häufig schwach, implizit, randständig und peripher? Oder (mit Robert Proctor gefragt) verdrängen bzw. ignorieren wir, was wir eigentlich wissen könnten?
Die Veranstaltungen finden digital via WebEx statt. Details zum Programm entnehmen Sie bitte unserer Übersicht. Um Anmeldung wird gebeten.