Papst Franziskus hat schon mehrfach vor der Gefahr gewarnt, "das Volk Gottes auszustechen, zum Schweigen zu bringen, zu übergehen oder auf kleine Eliten zu reduzieren". Diese Haltung bezeichnet er als Klerikalismus.
Covid-19 hat Analysen dieser Haltung eine unerwartete Dringlichkeit verschafft: Wer die Gottesdienste in der Pandemie genauer verfolgt hat, hat ein buntes Spektrum antreffen können, von gestreamten Messen, die ein einzelner Priester in einer leeren Kirche feierte, bis zu partizipativen Online-Gottesdiensten in neuen Formaten.
Welche Spuren von Klerikalismus finden sich in der Liturgie? Welche diesbezüglichen Erkenntnisse hat die Covid-19-Pandemie zu Tage treten lassen? Und wie könnte eine Liturgie frei vom Klerikalismus aussehen?
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