Mit den Methoden und Möglichkeiten der modernen Handschriftenforschung stellt man schnell fest, dass die "Bibliotheca Amploniana" eine ertragreiche Fundgrube ist, die es in großen Teilen noch zu erschließen gilt. Hier setzt das derzeit laufende DFG-Projekt zur Digitalisierung und Tiefenerschließung der medizinischen Handschriften der Amploniana an. Wie Handschriftenerschließer heute arbeiten, wie man mittelalterliche Handschriften zum Sprechen bringt, was sie uns erzählen können und was man in der "Bibliotheca Amploniana" noch alles entdecken kann – darüber informiert der Vortrag von Projektmitarbeiter Dr. Marek Wejwoda.