Forschungsgruppe Verräumlichung & Kulturtechniken

Verbundprojekt der Geschichts- und Literaturwissenschaft in Erfurt und Gotha

Sextant auf Karte

Die Forschungsgruppe „Verräumlichung und Kulturtechniken“ verbindet die Disziplinen Geschichts-, Literatur- und Medienwissenschaft sowie die Wissenschaftsgeschichte an der Universität Erfurt im Ansatz der Kulturtechnikforschung. Sie versteht sich als Plattform für Fragen, Themen und Arbeitsformen, die unter kulturtechnischen Gesichtspunkten exploriert werden. Sie bietet Raum für die Entwicklung und Diskussion von Projekten mit Kulturtechnikbezug des wissenschaftlichen Nachwuchses aus allen vertretenen Disziplinen. Somit dient die Forschungsgruppe einerseits der Erprobung und Akzentuierung aktueller Fragen der Kulturtechnik-forschung sowie andererseits der Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Im Rahmen der Forschungsgruppe kooperieren die Disziplinen der Geschichts- und Literaturwissenschaft sowie Wissenschaftsgeschichte der Universität Erfurt mit dem Forschungsverbund Gotha (bestehend aus Forschungszentrum und -bibliothek, Stiftung Schloss Friedenstein und Sammlung Perthes) sowie mit Vertreterinnen und Vertretern der Medien- und Kulturwissenschaft an der Bauhaus-Universität Weimar. Die Forschungsgruppe setzt somit die erfolgreiche Kooperation (2005-2013 DFG-GK „Mediale Historiographien“, 2015-2017  Laborgruppe Kulturtechniken) insbesondere in der Nachwuchsförderung mit den Weimarer Medienwissenschaftlerinnen und Medienwissenschaftlern fort und baut diese weiter aus. In den Diskussionen, Workshops und Tagungen der Forschungsgruppe vernetzen sich daher die Thüringer Forschungsstandorte Erfurt, Gotha und Weimar.

Die Forschungsgruppe „Verräumlichung und Kulturtechniken“ ist im Herbst 2017 aus der Laborgruppe Kulturtechniken hervorgegangen und wird vom Forschungsreferat der Universität Erfurt von 2018 bis 2020 gefördert.