Wie gelingt uns öffentliches Trauern? Wie gedenken wir Menschen, die bei einer Umweltkatastrophe oder einem Anschlag plötzlich und unerwartet ums Leben gekommen sind? Und wie schafft es die Kirche, in Momenten schrecklicher Katastrophen, sowohl Angehörige der Todesopfer als auch die Gesellschaft als Ganze, bei ihrem Trauerprozess zu begleiten? Prof. Dr. Benedikt Kranemann sieht in diesen Trauerprozessen die Nähe zu den Kirchen in einer anderen Qualität als sonst im alltäglichen Leben. Die Kirche sollte trotz der Krise, in der sie sich befindet, in der Lage sein, für eine Gesellschaft und für Menschen zu handeln, wenn diese in großer Trauer sind. Indem sich die Kirche dieser Aufgabe stellt, so hofft Kranemann, passiert auch noch einmal etwas mit dieser Kirche selbst.
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