Gesellschaftspolitische Anliegen, Politik, Wirtschaft, Medien, Sport, Musik, Religion oder internationale Angelegenheiten; die Liste der Themen, für die sich unsere Studierenden neben ihrem Studium engagieren, ist lang. Und so vielfältig das Angebot ist, so verschieden sind auch die Studierenden, die hinter den Hochschulgruppen und Studentengemeinden stehen. Wir haben deswegen einige von ihnen gefragt, was sie motiviert, neue Hochschulgruppen ins Leben zu rufen oder in die Fußstapfen früherer Studentengenerationen zu treten und warum man ihrer Hochschulgruppe beitreten sollte. Denn Nachwuchs wird natürlich immer gesucht. Den Auftakt macht die 2013 gegründete HSG Gaming mit einem Gastbeitrag. 

Heute ab 20 Uhr veranstaltet die HSG Gaming die Podiumsdiskussion "Games als Kulturgut - Videospiele zwischen Theorie, Praxis und öffentlicher Wahrnehmung" in der Offenen Arbeit Erfurt (Allerheiligenstraße 9). Mit Dr. Babette Winter von der Thüringer Staatskanzlei für Europa und Kultur, Prof. Dr. Martin Geisler von der FH Jena, Gerrit Neundorf vom Computerspielinstitut Spawnpoint und Dr. Eberhard Kusber, dem Vorstand des Kulturrats Thüringen wird diskutiert, ob digitale Spiele ein Kulturgut sind und ob das in der öffentlichen Wahrnehmung auch so angekommen ist. Mehr Infos zur Podiumsdiskussion gibt es hier: tmblr.co/Z0cR3q1kwlBBp

Die Podiumsdiskussion bietet uns aber auch die Gelegenheit mal einen allgemeinen Blick auf die HSG Gaming zu werfen: Das ist eine bunt gemischte Gruppe aus Studierenden und Nicht-Studierenden, die sich mit allem rund ums Spiel auseinandersetzen – sowohl digital als auch analog! Ihr Ziel ist es, Spielende und Nicht-Spielende zusammenzubringen und damit das Uni-Leben in den Bereichen Wissenschaft, Kultur und Freizeit zu bereichern. Das erreicht die HSG Gaming unter anderem durch verschiedene Aktionen wie LAN-Parties, Paint-Ball-Nachmittage oder Spiele-Abende. Gegründet hat sich die HSG-Gaming im Herbst 2013, wächst seitdem stetig und ist mittlerweile eine der größten Hochschulgruppen auf dem Campus. Die Mitglieder sind dabei quer über alle Studienrichtungen verteilt und studieren etwa Kinder- und Jugendmedien, Staatswissenschaften, Erziehungswissenschaft oder Informatik. 

Wer jetzt Lust zum Mitspielen, Mitlachen, Zocken und Mitdiskutieren gekriegt hast, kann jederzeit zu einem der Stammtisch der HSG Gaming kommen. Dort wird gespielt, über Spiele geredet und organisatorische Fragen geklärt. Der Stammtisch findet jeden zweiten Donnerstag statt, Zeit und Ort werden rechtzeitig in der Facebook-Gruppe bekannt gegeben oder können per Mail erfragt werden (hsg.gaming@uni-erfurt.de)

Gastbeitrag: Romina Nölp