Silvia Weko und Laima Eicke haben soeben eine Studie vorgelegt, in der die beiden Doktorandinnen an der Willy Brandt School of Public Policy der Universität Erfurt untersuchen, ob eine starke Industrie für erneuerbare Energien zu einer ehrgeizigeren Politik für erneuerbare Energien führt.
Im April 2012 wurde der Hambacher Forst, einst der größte Wald Nordrhein-Westfalens, zum ersten Mal aus Protest gegen den Abbau von Kohle besetzt. Heute ist er ein Symbol für Widerstand gegen Raubbau und Umweltzerstörung. Almut Mohr über die Protestgeschichte und ihre Bedeutung für die Klimapolitik.
Energiewende ja, aber richtig. Sagt Carsten Herrmann-Pillath. Er weiß: Ohne drastische Verteuerung aller Energieformen kann es keine ökologische Transformation geben.
Es gibt in unseren Breiten wohl wenige Phänomene der Natur, die das Urvertrauen des Menschen in das Leben so sehr bestärken wie die Abfolge der Jahreszeiten. Auf jeden noch so harten Winter folgt irgendwann die Wärme des Frühjahrs, auf jede noch so schlimme Dürre irgendwann der ersehnte Regen...
Ende 2021 hat die Europäische Kommission eine Verordnung über entwaldungsfreie Produkte vorgeschlagen. Worum es dabei genau geht, haben wir bei Karina Marzano, Doktorandin an der Brandt School der Uni Erfurt, nachgefragt.
Sechs Jahre nach der Pariser Klimakonferenz stand bei der COP26 in Glasgow nun das sogenannte „Updating“ der nationalen Klimaziele der teilnehmenden Länder auf dem Programm. Für WortMelder gibt Prof. Dr. Andreas Goldthau, Experte für die globale Energiewende, eine Einschätzung der Ergebnisse.
Prof. Dr. Andreas Goldthau, Inhaber der Franz Haniel Professur für Public Policy an der Willy Brandt School of Public Policy der Uni Erfurt, erforscht die systemischen Auswirkungen der globalen Energiewende. Mit ihm sprechen wir in unserer vierten Podcast-Folge über das Thema Klimagerechtigkeit.