Gremienarbeit – Maike engagiert sich im Fachschaftsrat Kommunikationswissenschaft

Engagement
Symbolbild Teamarbeit (Hände)

Was bringt Gremienarbeit eigentlich für Studierende? Eine Menge, haben wir erfahren. Zunächst einmal bietet Gremienarbeit die Möglichkeit, über viele Themen, die an der Hochschule verhandelt werden, mitzureden und auch mitzuentscheiden. Studentische Interessen können in die Gremien eingebracht werden. Man bekommt Einblicke in verschiedene hochschulpolitische Diskussionen, Strukturen und Kontroversen. Hinzu kommt, dass auch das Studentenwerk hochschulpolitisches Engagement anerkennt. Für hochschulpolitische Arbeit in einem Gremium oder einer offiziellen Kommission gibt es beispielsweise die Möglichkeit, ein Semester länger BAföG zu erhalten. Grund genug, sich in einem Gremium an der Uni Erfurt zu engagieren? Wir haben Studierende gefunden, die genau das tun, und haben einmal nachgefragt…

Maike
Maike

Bei Maike Walter zum Beispiel. Sie studiert den Master Kommunikationsforschung im 3. Semester und engagiert sich seit Oktober 2013 als stellvertretende Sprecherin im Fachschaftsrat Kommunikationswissenschaft. Aber was sind eigentlich die Aufgaben des Gremiums? Maike erklärt: „Zum einen planen wir diverse Veranstaltungen für unsere Studierenden, beispielsweise die alljährliche Podiumsdiskussion, die berühmt-berüchtigte Cuba Libre Fachschaftsparty oder auch das ‚KW Sprungbrett‘, bei dem ehemalige Studierende aus der Kommunikationswissenschaft sich selbst und ihren jetzigen Job näher vorstellen. Wir bieten darüber hinaus viele Möglichkeiten, sich auch abseits des Lernalltags die Zeit in Erfurt zu vertreiben. Und darüber hinaus sind wir natürlich Ansprechpartner für die KW‘ler, wenn es um Fragen, Anliegen und Sorgen hinsichtlich des Studiums geht.“

Maike selbst kümmert sich im Rahmen ihres Ehrenamts unter anderem um die Bestellung der „Scientist-Hero Collection“, also der Fachschaftsshirts und -beutel, aber ist auch bei der Organisation der Cuba-Libre Party und der Bachelor-Abschluss Party dabei und verfasst den wöchentlich erscheinenden Newsletter. Was ihr an dieser Arbeit besonders gefällt? „Aufgrund ihrer vergleichsweise geringen Größe macht es die Universität Erfurt einem sehr leicht, sich zu engagieren und dadurch auch wirklich etwas zu erreichen und zu bewegen. Für mich ist es toll, zu sehen, dass unsere Veranstaltungen bei den Studis so gut ankommen – das bestätigt mich darin, so viele Stunden für das Ehrenamt zu ‚opfern‘.“