Europa befindet sich heute in einer der größten Krisen seit 1945. Eine Union, geprägt von wirtschaftlichen und politischen Umbrüchen, von Migration und Klimawandel sowie ganz aktuell auch von der Corona-Pandemie, muss sich der Frage nach ihrer Zukunft stellen.
Die Corona-Pandemie treibt nicht nur Medizin und Wirtschaft, Bildung und Sozialwesen um, sondern ist auch ein Thema der Theologie und der kirchlichen Praxis.
Was bedeutet Erneuerung und Reform der Kirche und wie kann sie geschehen? Wen geht sie an, und was ist zu tun?
Mit 300.000 Euro wird ein neues Forschungsprojekt der Erfurter Kirchenrechtlerin Prof. Dr. Myriam Wijlens seit dem 01. Oktober 2020 gefördert.
Die Predigt unseres Bischofs Ulrich zum Festakt "Albertus Magnus" 2020.
Seit 2014 ist Thomas Johann Bauer von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt Wissenschaftlicher Leiter des Vetus Latina-Instituts Beuron. Zum Jubiläum des Instituts gibt er einen Einblick in seine Forschungsarbeit und Geschichte.
Unter dem Titel „Theologische Schlaglichter auf Corona“ hat die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Erfurt ein Themenheft zur COVID-19-Pandemie 2020 herausgegeben.
"Koordinaten Europas #1 – Solidarität und Verantwortung" – unter diesem Titel fand vom 2. bis 8. August in Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern eine Sommerakademiestatt. Insgesamt 22 junge Menschen nahmen daran teil und diskutierten engagiert über die Bedeutung der Solidarität für Europa.
Zur Ausstellung "Zeichnung und Verantwortung" des Berliner Künstlerduos "Drushba Pankow" haben Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski und Martin Ramb aus dem Bistum Limburg einen Begleitband herausgegeben.
“Die Gefahr ist groß, dass Europa vielleicht nicht an Corona, aber mit Corona stirbt”, meint Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski. Doch kann “diese Zeit der Krise auch die Stunde Europas sein”, sagt er – nämlich dann, wenn Europa aus dem Geist der Solidarität heraus neu gedacht wird.