Im letzten Beitrag unserer Reihe zu christlicher Hoffnung zu Zeiten der Klimakrise schreiben Elisabeth Höftberger und Andrea Schmuck über das Papstschreiben "Laudatio Si" des kürzlich verstorbenen Papst Franziskus und über sein Verständnis von Hoffnung angesichts der Krisen unserer Gegenwart.
Karfreitag und "Fridays for Future" haben auf den ersten Blick nur den Wochentag gemeinsam. Dominique-Marcel Kosack schreibt darüber, warum die Frage, ob Gott die Schöpfung in sein Heilshandeln einschließt oder nicht, für Hoffnungsnarrative bezüglich der Klimakrise durchaus von Bedeutung ist.
Im Projekt "Theologie als Hoffnungsforschung? Auswirkungen der Klimakrise auf theologische Reflexion und religiöse Praxis" arbeiten Forscher*innen der Universitäten Erfurt und Salzburg zusammen, um die Auswirkungen der Klimakrise auf die theologische Forschung und die religiöse Praxis zu erforschen.
"Wohl kaum ein Thema scheint den Titel eines philosophischen ,Dauerbrenners‘ so zu verdienen wie das der Zeit", findet Matthias Ernst Bähr. In seinem Beitrag beschreibt er den paradoxalen Charakter der Zeit und analysiert einige der einschlägigen Theorien aus der Philosophiegeschichte.
Matthias Ernst Bähr ist seit September 2024 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Philosophie. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, was ihn an philosophischen Fragestellungen zur Zeit so sehr fasziniert, wie es ihm in Erfurt gefällt und was er gerne in seiner Freizeit unternimmt.
Inklusion polarisiert in der Gesellschaft und erfährt vor allem medial große Aufmerksamkeit. Aber wie kann der Mensch aktiv zu einer inklusiveren Gesellschaft beitragen? Können die „alten“ Tugenden der Solidarität und der Demut dabei helfen, Inklusionsprozesse voranzutreiben? Diese Fragen reflektiert Jette Hollmann in ihrem Beitrag.
Im Jahr 2025 jährt sich ein Ereignis von welt- und kirchengeschichtlicher Bedeutung zum 1700. Mal: Das Konzil von Nicäa, das erste Ökumenische Konzil der Christenheit im Jahr 325 n. Chr., feiert Jubiläum. Notker Baumann schreibt hier über die Bedeutung, die das Konzil nicht nur für die Kirchengeschichte, sondern auch für unsere heutige religiöse Praxis hat.
Antonia Dölle ist seit September 2024 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Dogmatik. Im Interview spricht sie über ihre Dissertation, Auslandsaufenthalte in Israel und darüber, warum ihre Entscheidung für eine Promotion auch feministische Gründe hatte.
Wie funktioniert eigentlich eine Professurvertretung? Darüber haben wir mit Dominique Marcel-Kosack gesprochen. Wir haben ihn außerdem nach seinen aktuellen Forschungsprojekten und Erfahrungen in der Lehre gefragt.