Plenarvortrag von Claudia Steinbrink auf dem 21. Bundeskongress des Bundesverbands Legasthenie und Dyskalkulie

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Angekündigt
ErfurtLab Tatsächlich Angekündigt Claudia Steinbrink

Jeweils ca. 3 – 5 % aller Schülerinnen und Schüler sind von einer isolierten Lesestörung, isolierten Rechtschreibstörung, bzw. Lese-Rechtschreibstörung (auch Legasthenie genannt) oder Rechenstörung (auch Dyskalkulie genannt) betroffen. Der Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V. (BVL) ist eine Initiative von Eltern, betroffenen Menschen und an dem Problem der Legasthenie und/ oder der Dyskalkulie Interessierten. Sie wird in ihrer Zielsetzung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen (u.a. aus der Pädagogik, Medizin und Psychologie) unterstützt.

Vom 08. – 10. März 2024 findet an der Universität Würzburg der 21. Bundeskongress des BVL statt, auf dem aktuelle Forschungsergebnisse zu den Themen Legasthenie und Dyskalkulie und ihrer Bedeutung für die Praxis präsentiert werden. Claudia Steinbrink wird einen der Plenarvorträge dieses Kongresses halten. In diesem befasst sie sich mit der Rolle der morphologischen Bewusstheit (d.h. der Fähigkeit, bedeutungstragende Elemente in Wörtern zu erkennen und mit ihnen umgehen zu können) für den Schriftspracherwerb.