Für ein Bachelor-Studium der Sozialen Arbeit ging Sven seinerzeit von Jessen (Elster) an die Hochschule Magdeburg-Stendal. Auf den Abschluss sattelte er an der Universität Erfurt den Master Sonder- und Integrationspädagogik drauf und fand auch gleich einen Job. Beim Internationalen Bund ist Sven nun Teamleiter in einem Kinderhaus. Wir haben ihn nach seinen Erfahrungen mit dem Studium in Erfurt gefragt:
Wie bist du damals auf Erfurt und die Universität aufmerksam geworden?
Sven: Ich suchte nach einem geeigneten Master-Studiengang mit Bezug zur Sonderpädagogik, um Fachwissen zu erlangen. Wichtig waren mir außerdem ein grüner Campus und ein familiärer Charakter der Hochschule – beides fand ich in Erfurt.
Würdest du dich wieder für die Uni Erfurt entscheiden?
Sven: Ja, ich würde mich erneut für ein Studium an der Uni Erfurt entscheiden. Ich hatte eine schöne Zeit an der Uni, habe viele neue Leute kennengelernt und fühlte mich in Erfurt sehr wohl. Die Stadt ist relativ klein, aber das macht sie auch so sympathisch. Es gibt viele schöne Ecken und immer wieder Neues zu entdecken. Die Uni liegt günstig, hat einen Campus, auf dem man sich wohlfühlen kann, und die richtige Größe, um beim Dozenten nicht nur eine Nummer auf einem Zettel zu sein.
Wie hat dich die Universität auf das Berufsleben vorbereitet und welche Studieninhalte kannst du jetzt im Beruf anwenden?
Sven: Das ist schwer zu beantworten. Das Studium hat mich vor allem in meiner Persönlichkeitsentwicklung vorangebracht. Studieninhalte, die ich heute nutze, genau zu benennen, fällt mir eher schwer. Es waren viel mehr Detailinformationen aus verschiedenen Seminaren, die entscheidend für neue Impulse, Ansichten und Herangehensweisen waren.
Hast du einen besonderen Tipp zum Berufseinstieg für unsere zukünftigen Absolvent*innen?
Sven: Ich habe nur zwei Bewerbungsgespräche führen müssen, um die richtige Arbeitsstelle zu finden. Deshalb kann ich nur sagen: Hört auf euer Bauchgefühl!