"Ich war von der ersten Sekunde an begeistert..."

Zwischen Mensa und Hörsaal
Studentin Melanie Gesundheitskommunikation

Melanie hat ihr Bachelor-Studium in Kommunikationswissenschaft und Psychologie absolviert die ideale Voraussetzung für den Master-Studiengang Gesundheitskommunikation. Ihre Erwartungen an das Studium haben sich erfüllt: Von der ersten Sekunde an war sie begeistert  von der Themenvielfalt, dem Engagement der Dozent*innen und dem, was sie bereits im ersten Semester gelernt hat. Besonders schwärmt sie für ein Seminar, indem sie selbst einen Podcast produziert. In unserem Campus-Blog verrät sie uns mehr zu dem Projekt...

Was war ausschlaggebend für deine Entscheidung, an der Uni Erfurt zu studieren? Was hat dich zur Wahl des Master-Studiengangs Gesundheitskommunikation gebracht?
Ich habe mich für den Master an der Uni Erfurt entschieden, weil ich hier die Möglichkeit habe, mit dem Studiengang Gesundheitskommunikation die Themen zu studieren, die mich am meisten interessieren: Kommunikation, Psychologie sowie Klima und Gesundheit. Außerdem habe ich durch mein Bachelor-Studium in Jena Thüringen lieben gelernt und mich sehr gefreut, dass ich hierbleiben kann.

Wie war die Anfangszeit – bist du gut ins Studium gekommen und was hat dir dabei geholfen?
Die Studieneinführungstage haben auf jeden Fall dazu beigetragen, gut ins Studium zu starten. Da die Gebäude der Uni Erfurt alle zentral an einem Ort liegen, findet man sich schnell zurecht. Auch konnte ich aufgrund des vergleichsweise kleinen Studiengangs schnell zu allen Kommilitonen Kontakt knüpfen.

Was fasziniert dich an deinem Studium? Was sind die Studieninhalte?
Meine Erwartungen an das Master-Studium wurden nicht enttäuscht: Von der ersten Sekunde an war ich sehr begeistert von der Themenvielfalt, dem Engagement der Dozent*innen und dem, was ich bereits im ersten Semester lernen konnte. Ich finde es sehr spannend, Grundlagen aus dem interdisziplinären Forschungsfeld der Gesundheitskommunikation, Medizin und Public Health, kennenzulernen. Grundkenntnisse in Statistik und Forschungsmethoden sind dabei natürlich auch wichtig. Neben theoretischen Inhalten werden auch viele praktische Beispiele behandelt und es gibt die Möglichkeit, mit verschiedenen Stakeholdern der Gesundheitskommunikation in Kontakt zu treten. So durften wir beispielsweise an dem Bühnenprogramm „Endlich!“ von Dr. Eckart von Hirschhausen teilnehmen und ihn im Anschluss kennenlernen. Im weiteren Verlauf des Studiums hat man eine große Auswahl an verschiedenen sehr interessanten Wahlfächern.

Insgesamt war es eine meiner besten Entscheidungen, Gesundheitskommunikation an der Uni Erfurt zu studieren. Denn in kürzester Zeit habe ich so tolle Menschen kennenlernen dürfen, sehr viel über Klima und Gesundheit gelernt und so die Möglichkeit bekommen, mich intensiv mit meinem Herzensthema zu beschäftigen. Ich freue mich auf weitere tolle Impulse.

Gibt es ein besonderes Projekt, an dem du gerade arbeitest oder das du gerade abgeschlossen hast?
In meinem Seminar „Klima und Gesundheit: Kommunikation kreativ und evidenzbasiert gestalten“ darf ich mit einer Kommilitonin eine Podcast-Folge zum Thema „Gesunde und klimafreundliche Städte“ aufnehmen. Wir lernten die Grundlagen des Podcastings kennen und dürfen für die Aufnahme das Equipment der Uni Erfurt nutzen. In unserer Folge werden wir Visionen für nachhaltige Städtearchitektur weltweit vorstellen und uns dabei auf die Co-Benefits für Gesundheit und Klima fokussieren.

Was willst du nach deinem Abschluss mit deinem Studium anfangen? Gibt’s so etwas wie einen Traumjob?
Einen Traumjob habe ich noch nicht ins Auge gefasst. Ich konnte bereits vor meinem Master-Studium Erfahrungen in Agenturen mit dem Schwerpunkt Gesundheitskommunikation sammeln. Gern möchte ich aber während meines Masters noch weitere Praxiserfahrung in verschiedenen Berufsfeldern der Gesundheitskommunikation sammeln.

Was würdest du Erstsemestern mit auf dem Weg geben, hast du einen Tipp für sie?
Am Anfang kann alles erstmal ganz schön viel sein. Gerade das Grundlagenstudium im ersten Semester ist sehr zeitintensiv. Nehmt euch deshalb für dieses Semester nicht zu viel vor. Aber plant auch Aktivitäten außerhalb des Musterstudienplans, wie beispielsweise einen Hochschulsportkurs, als kleine "Auszeit" ein.