"Studiert nicht nur, sondern füllt euer Studium selbst mit Leben!"

Zwischen Mensa und Hörsaal
Zwischen Mensa und Hörsaal mit Johannes (Staatswissenschaften & Management)

Johannes studiert seit 2013 im Bachelor Staatswissenschaften, insbesondere Sozialwissenschaften, und Mangement. Er ist direkt nach dem Abitur an die Universität Erfurt gekommen. Wir haben ihm ein paar Fragen zu seinem Studium gestellt.

Kurz zur Person: Wie heißt du und welche Fächer studierst du? Was hast du vor dem Studium gemacht?
Ich bin Johannes Schmoldt und studiere seit 2013 Staatswissenschaften, genauer gesagt Sozialwissenschaften und Management. Ich kam direkt nach dem Abitur an die Universität Erfurt, was sich für mich auch als richtiger Weg bestätigt hat.

Was war ausschlaggebend für die Entscheidung an der Uni Erfurt zu studieren?
Ganz klar: Die Möglichkeit, Staatswissenschaften zu studieren. Das ist ja fast ein Alleinstellungsmerkmal für die Uni. Für mich war dabei weniger die Stadt ausschlaggebend, als vielmehr das interdisziplinäre Profil dieses Studiengangs. Ich habe Interesse an vielen Themen und wollte deshalb nicht ein reines Fachstudium beginnen. Die Kombination von Rechts-, Wirtschafts-, und Sozialwissenschaften hat mich sofort überzeugt.

Was fasziniert dich an deinem Studium? Was sind die Studieninhalte?
An meinem Studium fasziniert mich die Möglichkeit, Einblicke in unterschiedliche Fachrichtungen zu bekommen. In den ersten beiden Semestern werden Grundlagen vermittelt – ab dem dritten Semester kann man sich dann spezialisieren und bestimmte Themen vertiefen. Dieses Konzept ist gut, weil es die Möglichkeit bietet, sich zu orientieren und dann selbst Schwerpunkte für das weitere Studium auszuwählen.

Im Studium der Staatswissenschaften geht es im Wesentlichen darum zu verstehen, dass staatliche und gesellschaftliche Probleme nur interdisziplinär gelöst und bearbeitet werden können. Im Studium erkennt man mit der Zeit immer mehr Bezüge zwischen den einzelnen Disziplinen. Deshalb ist diese Kombination für mich auch sehr reizvoll.

Wie war deine Anfangszeit in Erfurt und speziell an der Uni? Hast du dich schnell zurechtgefunden?
Der Start ins Studium ist mir sehr leicht gefallen. Bei den Studieneinführungstagen habe ich gleich viele Kommilitonen kennengelernt, genauso beim Ersti-Wochenende des Fachschaftsrates Staatswissenschaften oder beim Mathe-Vorkurs. Sehr schnell sind da gute Kontakte entstanden – wir haben diskutiert und gemeinsam etwas unternommen. Die überschaubare Größe von Campus und Stadt war dabei sicher auch hilfreich. Man begegnet sich immer wieder und trifft sich – auch spontan in der Stadt. Ich habe mich deshalb in Erfurt sehr schnell eingelebt.

Was würdest du Erstsemestern mit auf dem Weg geben?
Studiert nicht nur, sondern füllt euer Studium selbst mit Leben! Es lohnt sich, sich nebenbei zu engagieren: in Fachschaften, Hochschulgruppen, im Studierendenrat. Studium sollte nicht nur Wissensvermittlung sein, sondern auch die Möglichkeit bieten, sich selbst auszuprobieren und eigene Schwerpunkte zu setzen. Dafür bietet das Studium in Erfurt viele Möglichkeiten.