Studierende der Uni Erfurt punkten mit ihren Gründungsideen

Engagement , On Campus
Studierende auf einer Wiese auf dem Campus der Universität Erfurt

Na, wenn das keine Grund zum Feiern ist! Unsere Studierenden hatten mal wieder die Nase ganz weit vorn. Diesmal beim Thüringer Gründungsideenwettbewerb vom Thüringer Zentrum für Existenzgründung und Unternehmertum (ThEx) sowie der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen. Vier studentische Teams haben darin mit ihren kreativen sowie innovativen Geschäfts- und Projektideen überzeugt und landeten unter den zehn Bestplatzierten. Insgesamt 23 Teams und 20 Einzelbewerber hatten ihre Ideen- und Gründungspapiere eingereicht.

So ging der erste Preis in der Kategorie "Sonderpreis Social Entrepreneurship" an Grigoriy Grigoryev, Martin Deák, Luis Tellez und Ashok Kumar Anguly, die für ihre Projektidee "Amigo" ausgezeichnet wurden. Die vier Studenten der Willy Brandt School of Public Policy der Uni Erfurt überzeugten die Jury mit einer bereits in der Entwicklung befindlichen App, die Geflüchteten bessere Möglichkeiten der sozio-kulturellen Vernetzung in Erfurt bieten und allgemeine Informationen in mehreren Sprachen aufbereiten soll. Und die Studenten denken noch weiter: In Planung ist bereits ein Business to Consumer Portal.

Den zweiten Preis in der Kategorie "Allgemeine Geschäftsideen" erhielt das Projekt "Clarify", das mit einer App gezielt Informationen an die Generation "Z" zu sexueller und gesellschaftlicher Aufklärung aufbereiten soll. Das studentische Team - Ulla Tiedemann, Leonie Seitz, Valentin Poß und Tobias Triphan - bekam einen Scheck über 1.000 Euro, der zur Anschubfinanzierung der prämierten Geschäftsidee dienen soll.

Darüber hinaus erhielten zwei weitere Teams Auszeichnungen als Bestplatzierte unter den Top Ten: die Projektidee "RefULink" - entwickelt von den Master of Public Policy-Studierenden Marie Ullmann, Cecilia del Prete and Haytham Mones sowie das Projekt "Zorko Tomato Famers Initiative" - entwickelt von George Akeliwira, das die landwirtschaftliche Bewässerung in dem Dorf Zorko im Norden Ghanas verbessern soll.