Unsere Mission

Warum braucht es für die Erforschung und Förderung von klimagesundem Verhalten ein eigenes Institut?

Wegen der Größe und Komplexität der Aufgaben. Weder Klimaschutz noch Gesundheitsförderung können durchdrungen werden, indem sie durch eine einzige verhaltenswissenschaftliche Linse betrachtet und verstanden werden.

Daher schließen wir uns am IPB fachübergreifend zusammen, um klimagesundes Verhalten aus psychologischer, kognitionswissenschaftlicher, soziologischer, bildungswissenschaftlicher und kommunikationswissenschaftlicher Sicht zu untersuchen. Darüber hinaus bilden wir über bestehende und neu gegründete Netzwerke Brücken in die Klima- und Umweltwissenschaften, die Medizin und Gesundheitsforschung, die Ökonomie, die Politikwissenschaften und andere relevante Forschungsbereiche.

Unser Ziel: Wir wollen menschliches Verhalten verstehen, um Gesundheit zu fördern und das Klima und die Umwelt zu schützen. 

Cornelia Betsch

In unserer Forschung wollen wir verstehen, was klimagesundes Verhalten beeinflusst. Diese Erkenntnisse können beim Gestalten effektiver, politischer Rahmenbedingungen und guter, erklärender Kommunikation helfen.

Prof. Dr. Cornelia Betsch (Gesundheitskommunikation)

Prof. Dr. Guido Mehlkop

Ich will erklären, warum Menschen soziale Normen, Erwartungen und Regeln brechen oder sogar in (selbst-)schädigender Weise handeln, obwohl das negative Konsequenzen für sie selbst und andere haben kann. Warum sorgen sich viele um das Klima, tun aber nichts? 

Prof. Dr. Guido Mehlkop (Soziologie)

Prof. Dr. Tilmann Betsch

Wie entscheiden Menschen? Welche Rolle spielen Gewohnheiten & wie entwickeln sich Entscheidungs- und Urteilskompetenz? Wie entsteht Wissenschaftskompetenz & wie kann man anti-aufklärerischen Tendenzen in der Gesellschaft entgegenwirken?

Prof. Dr. Tilmann Betsch (Psychologie)

Mirjam Jenny

Mein Ziel ist es, an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik Einzelpersonen und Organisationen darin zu stärken, evidenzbasierte, risikokompetente und nachhaltige Entscheidungen zu fällen und diese wirksam zu kommunizieren.

Dr. Mirjam Jenny (Gesundheitskommunikation)

Prof. Dr. Johannes Bauer

Mich interessiert besonders, was passiert wenn wissenschaftliches Wissen mit Alltagswissen in Konflikt steht. Wie kann man Fehlvorstellungen zu spezifischen Themen begegnen?

Prof. Dr. Johannes Bauer (Bildungsforschung)

Fabian Prochazka

Meine Forschung dreht sich um die Frage, welche Rolle das Internet für öffentliche Kommunikation und Meinungsbildung spielt. Am IPB interessiere ich mich insbesondere für Journalismus und Online-Diskurse zum Klimawandel.

Jun.-Prof. Dr. Fabian Prochazka (Kommunikationswissenschaft)

Leyla Dogruel

Mich interessiert, welchen Beitrag lokale Medien für die Vermittlung und Aushandlung über globale Themen wie den Klimawandel leisten und welche Rolle Lokaljournalismus für den Umgang mit der Klimakrise vor Ort spielt

Prof. Dr. Leyla Dogruel (Kommunikationswissenschaft)

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