Sie kam nach Erfurt, um Kommunikationswissenschaft und Lehr- Lern- und Trainingspsychologie zu studieren. Eine gute Basis für den daran anschließenden Master in Unternehmenskommunikation/PR mit Schwerpunkt Finanzkommunikation an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Heute ist Julia in der Kommunikationsberatung tätig, genauer gesagt als sogenannter Junior Consultant in der Finanzkommunikation, wo sie Kommunikationsabteilungen von Unternehmen sowohl in ihrer tagtäglichen Arbeit als auch projektbezogen, z.B. bei Börsengängen, unterstützt. Alles richtig gemacht, findet unsere Absolventin und sprach mit uns über ihre Erinnerungen an die Zeit in Erfurt und die Erfahrungen aus dem Studium, die sie bis heute nicht missen möchte.

Wie bist du damals auf Erfurt und die Universität aufmerksam geworden?
Julia: Als ich mich entschlossen hatte, Kommunikationswissenschaft zu studieren, habe ich mich umgehört, welche Uni einen guten Ruf hat. Da kommt man an Erfurt gar nicht vorbei. Also bin ich hingefahren. Der modere Campus und die nette Altstadt haben mir gleich gefallen.

Würdest du dich wieder für die Uni Erfurt entscheiden?
Julia: Ja, ich würde mich wieder so entscheiden, weil mir vor allem die wissenschaftliche und methodische Ausrichtung des Studiengangs in Erfurt im anschließenden Master sehr geholfen hat und auch jetzt im Job noch von großem Nutzen ist.

Wie hat dich die Universität auf das Berufsleben vorbereitet und welche Studieninhalte kannst du jetzt im Beruf anwenden?
Julia: Auch im Job machen wir hin und wieder Umfragen – hierbei helfen mir meine Methoden-Kenntnisse. Auch wenn ich in der Praxis konkrete Inhalte aus dem Studium nicht häufig anwenden kann; die Art zu denken und Themen zu analysieren habe ich in Erfurt gelernt.

Hast du einen besonderen Tipp zum Berufseinstieg für unsere zukünftigen Absolventen?
Julia: Nehmt euch Zeit zum Studieren, probiert euch aus, macht Praktika, geht ins Ausland und haltet immer Augen und Ohren offen! Was bei der Bewerbung zählt, sind oftmals nicht die vielen Einser im Zeugnis, sondern ob ihr im Gespräch überzeugend rüberbringt, dass ihr für das Thema brennt.