Arbeitsbereich Sozialpädagogik

Im Fokus der Forschung und Lehre des Arbeitsbereiches Sozialpädagogik steht die Analyse gesellschaftlicher Fragen und sich wandelnder Herausforderungen vor dem Hintergrund ihrer Bedeutung für die Pädagogik, insbesondere der Institutionen, die dem Feld der Sozialen Arbeit zugehörig sind. Zentrale Arbeitsfelder sind
- Die Kinder- und Jugendhilfe (etwa die sozialpädagogische Familienhilfe; stationäre/teil-stationäre und offene Settings; Sozialarbeit am Ort Schule/Schulsozialarbeit; Erziehungs- und Familienberatung u.v.m.
- Die Kinder- und Jugendarbeit (etwa Jugend-Verbandsarbeit)
- Berufsbildende Schulen für Sozialpädagogik (Didaktik der Sozialpädagogik, Lehramt für berufsbildende Schulen)
Gesellschaftliche Institutionen wie Lebensalter (primär Kindheit und Jugend), Elternschaft, Familie oder die Soziale Arbeit selber stehen dabei im Mittelpunkt der Forschungsinteressen. Unter diesen Forschungsaspekten ist die Sozialpädagogik die erziehungswissenschaftliche Teildisziplin, die sich mit der Bewältigung des Sozialen auseinandersetzt. Die Konzepte der Lebensweltorientierung, der Lebensbewältigung sowie der Sozialraumorientierung bilden dabei den zentralen Ausgangspunkt für diese Auseinandersetzungen.
Der Arbeitsbereich folgt in seinen empirischen Projekten einer rekonstruktiven/qualitativen Forschungslogik.
Im Forschungskolloquium der Juniorprofessur werden jede zweite Woche mittwochs in der Zeit von 17 bis 19 Uhr (s.t.) aktuelle Projekte vorgestellt, empirisches Material interpretiert oder externe Gäste eingeladen. Der erste Termin findet am 25.10. statt.
Mitarbeiter*innen und Studierende sind herzlich eingeladen teilzunehmen und/oder eigene Themen bzw. Material einzubringen.
Wir freuen uns über eine rege Teilnahme!
Wissenschaftliche Mitarbeiter


Sekretariat

Foto Credits:
Freepik (Designed by Freepik)