An der Universität Erfurt nimmt Anfang 2026 die neue Forschungsgruppe „Social & Human Infrastructures for Future Transitions“ (SHIFT) ihre Arbeit auf. Gemeinsam wollen die Wissenschaftler*innen eine der größten weltweiten Herausforderungen in den Blick nehmen.
Prof. Dr. Wolfgang Struck und Dr. Jana Mangold erklären, dass Sammeln über Erinnerung und Ausschluss entscheidet und Museen sich fragen müssen, was wirklich relevant ist. Nadine Fechner zeigt anhand eines Seminars, wie Studierende durch partizipative Archivarbeit historische Lücken füllen.
Um das Verhältnis von Geschichtswissenschaft und Moral ging es jetzt bei einem Workshop an der Universität Erfurt. Zu welchen Erkenntnissen haben die beteiligten Wissenschaftler*innen gefunden? „WortMelder“ hat bei Mitorganisatorin Meike Katzek, nachgefragt…
In einem Gastbeitrag für unseren Forschungsblog beschreibt Tobias F. Rötheli, der viele Jahre die Professur für Makroökonomie an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt innehatte, was wirtschaftliche Entwicklungen und Herdenverhalten gemeinsam haben…
Im Dezember jährt sich der Anfang des sogenannten "Busboykotts" in Montgomery von 1955 zum 70. Mal – ein Ereignis, das den Beginn der Bürgerrechtsbewegung markiert. Was das mit der friedlichen Revolution von 1989 zu tun hat, beschreibt apl. Prof. Dr. Michael Haspel in diesem Gastbeitrag.
Für unseren Forschungsblog „WortMelder“ haben wir uns einmal in unserem neuen Lehr- und ForschungsLab KOMPASS Sprache umgeschaut…
Was macht die Lehrkräftebildung an der Universität Erfurt so besonders – das haben wir PD. Dr. habil. Benjamin Dreer-Göthe, den wissenschaftlichen Geschäftsführer der Erfurt School of Education an der Universität Erfurt, gefragt.
Die feministische Außenpolitik stand nur kurz auf der politischen Agenda – und stieß dabei auf enorme Hürden. Dr. Karoline Färber gibt im Podcast WortMelder seltene Einblicke in die Strukturen des Auswärtigen Amts, spricht über Hierarchien und was von Baerbocks Ansatz geblieben ist.
Dr. Thiago Pezzuto ist der erste Inhaber eines "Academic Freedom Fellowships" an der Universität Erfurt.
Er gilt als Vorreiter vieler medialer Produkte, er wurde durch Napoleon zensiert und ist bis heute das wichtigste Adelslexikon Europas: der Gothaische Hofkalender, der GOTHA. Warum der GOTHA so erfolgreich war und bisher trotzdem kaum erforscht, erzählen uns Dr. Petra Weigel und Sven Ballenthin.