Im Projekt „Coronavirus-related Crisis Communication, Information Seeking and Media Effects (CoreCrisis)” beschäftigt sich das Team um Prof. Dr. Constanze Rossmann an der Universität Erfurt, derzeit mit dem Zusammenspiel zwischen behördlicher, medialer und Social Media-Kommunikation und dem Informationsverhalten von Ärzten und der Bevölkerung während der Coronavirus-Pandemie.
In der Reihe „Gothaer Forschungen zur Frühen Neuzeit“ ist im Franz Steiner Verlag (Stuttgart) der von Dr. Daniel Gehrt und Dr. Kathrin Paasch herausgegebene Sammelband „Friedrich Myconius (1490–1546). Vom Franziskaner zum Reformator“ erschienen.
Täglich sind wir aktuell damit konfrontiert – im Fernsehen, im Internet, in der Zeitung: Kreisdiagramme in Ländergrenzen, die uns die Fallzahlen für Coronainfektionen anzeigen. Doch wie entstanden eigentlich die Darstellungen für medizinische Karten?
Christ*innen auf der ganzen Welt begehen die 40 Tage vor dem Osterfest als Fastenzeit. Der Verzicht soll Gläubigen dabei helfen, sich wieder auf das Wesentliche im Leben zu besinnen. Doch infolge der Coronakrise erlebt derzeit die gesamte Welt eine “auferlegte Fastenzeit”, befindet die Erfurter Pastoraltheologin Prof. Dr. Maria Widl.
Als ob die Corona-Pandemie Europa und die Welt nicht schon genug in Atem hielte, schaut die Europäische Union seit Montag mit Besorgnis nach Ungarn. Dort hat das Parlament ein Notstandsgesetz verabschiedet, das dem nationalkonservativen und populistischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán neue Machtbefugnisse einräumt.
Corona ist nicht für jeden dasselbe. Das Virus stellt für uns Individuen eine jeweils ganz eigene Bedrohung dar.
Corona als Chance für unsere Gesellschaft – für ein solches Verständnis der Krise plädiert der christliche Sozialethiker Dr. Jakob Drobnik. Die notwendige Isolation des Einzelnen bringe nur umso stärker zum Ausdruck, wie sehr der Mensch auf das Gemeinwesen und die soziale Interaktion angewiesen ist.