Unter dem Titel „Klimakommunikation – wer braucht denn sowas?“ diskutierten im Jazzhaus Freiburg Expert*innen darüber, wie Umwelt- und Klimathemen so vermittelt werden können, dass sie zu Verständnis und gemeinschaftlichem Handeln statt zu Polarisierung führen.
In seinem Vortrag betonte Kevin Tiede, dass gute Klimakommunikation entscheidend ist, um Zustimmung zu wirksamen Klimaprojekten zu erzielen. Gerade bei politischen Maßnahmen – etwa neuen Regelungen zu Heizsystemen – fehle oft das Verständnis dafür, welchen Nutzen sie haben und wie gerecht die Kosten verteilt werden. Objektiv und transparent vermittelte Informationen könnten laut Tiede wesentlich dazu beitragen, dass Bürger*innen Entscheidungen besser nachvollziehen und eher unterstützen.
Das Grußwort der Veranstaltung sprach Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit, die Moderation übernahm Michael Adler von der Agentur Tippingpoints. Die Freiburger Umweltgespräche werden regelmäßig veranstaltet, um komplexe Umweltfragen verständlich zu machen und Bürger*innen wie Studierende in den Austausch zu bringen.


