| Institute for Planetary Health Behaviour

Kevin Tiede bei den Freiburger Umweltgesprächen zu Gast

Wie kann gute Kommunikation helfen, gesellschaftliche Akzeptanz für wirksame Klimaschutzmaßnahmen zu fördern? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Beitrags von Dr. Kevin Tiede, Wissenschaftler am Institute for Planetary Health Behaviour (IPB), bei den Freiburger Umweltgesprächen am 5. November 2025.

Dr. Kevin Tiede bei den Freiburger Umweltgesprächen 2025 (Foto: Patrick Seeger)

Unter dem Titel „Klimakommunikation – wer braucht denn sowas?“ diskutierten im Jazzhaus Freiburg Expert*innen darüber, wie Umwelt- und Klimathemen so vermittelt werden können, dass sie zu Verständnis und gemeinschaftlichem Handeln statt zu Polarisierung führen.

In seinem Vortrag betonte Kevin Tiede, dass gute Klimakommunikation entscheidend ist, um Zustimmung zu wirksamen Klimaprojekten zu erzielen. Gerade bei politischen Maßnahmen – etwa neuen Regelungen zu Heizsystemen – fehle oft das Verständnis dafür, welchen Nutzen sie haben und wie gerecht die Kosten verteilt werden. Objektiv und transparent vermittelte Informationen könnten laut Tiede wesentlich dazu beitragen, dass Bürger*innen Entscheidungen besser nachvollziehen und eher unterstützen.

Das Grußwort der Veranstaltung sprach Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit, die Moderation übernahm Michael Adler von der Agentur Tippingpoints. Die Freiburger Umweltgespräche werden regelmäßig veranstaltet, um komplexe Umweltfragen verständlich zu machen und Bürger*innen wie Studierende in den Austausch zu bringen.

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