In der ersten Reihe, die sich um das Thema „Klimaschutz“ dreht und am 30. Oktober startet, erscheinen insgesamt zwölf Beiträge. Inhaltlich greifen sie zentrale Fragen im Kontext der sozial-ökologischen Transformation auf – von grundlegenden psychologischen Erkenntnissen wie „Wann und warum unterstützen Menschen Klimapolitiken?“ bis zu konkreten Anwendungsszenarien: „Wie kann Klimakommunikation hitze- und gesundheitsbewusst gestaltet werden? Was hilft gegen Desinformation im Kontext von Klimaschutz?“.
Das neue Format liefert kompakte und verständliche Informationen, klar strukturiert und in zugänglicher Sprache. Die Beiträge sind wissenschaftlich fundiert – von Expert*innen geschrieben, basierend auf aktueller verhaltenswissenschaftlicher Forschung, die über eine farbcodierte Evidenzskala transparent eingeordnet wird. Sie fokussieren praxisrelevante Themen mit konkreten Handlungsoptionen. Und nicht zuletzt ist die Qualität der Beiträge durch ein wissenschaftliches Peer-Review-Verfahren sichergestellt.
Die „Policy Ultra-Briefs“ sollen in regelmäßigen Abständen auf der Website „Policy Ultra-Briefs aus der Psychologie und angrenzenden Verhaltenswissenschaften“ (https://psychologie.de/) erscheinen, die vom Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID), der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) und dem Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V. (BDP) betrieben wird, und über beteiligte Netzwerke verbreitet bzw. verlinkt werden. Weitere Reihen zu gesellschaftlich relevanten Themen befinden sich bereits in Vorbereitung.
„Die Sozial- und Verhaltenswissenschaften haben viele Erkenntnisse erarbeitet, die für die Gestaltung von Veränderungen und die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit wertvolle Impulse geben“, erklären die Herausgeber*innen Prof. Dr. Wilhelm Hofmann (Ruhr-Universität Bochum), Dr. Ann-Katrin Hosch (Universität Bremen), Jean-Henri Huttarsch, M.Sc. (Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit, RIFS, Potsdam), Prof. Dr. Ellen Matthies (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg), Prof. Dr. Eva-Lotta Brakemeier, (Universität Greifswald) und Prof. Dr. Cornelia Betsch (Institute for Planetary Health Behaviour der Universität Erfurt). „Mit den Policy Ultra-Briefs möchten wir nun neue Brücken zwischen Forschung und Praxis bauen.“


