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Koordinaten Europas # 1: Solidarität und Verantwortung, Wallstein 2022

WAS EUROPA ZUSAMMENHÄLT

Was Europa zusammenhält

In Zeiten der Krise gehen die Beiträge dieses Bandes der Frage nach, wie Zusammenhalt in Europa möglich ist.


Europa steht für Gemeinsamkeit und Zusammenhalt. Ohne diese zentralen Inhalte wäre die europäische Idee überhaupt nicht vorstellbar und nicht weiter zu denken. Wird sich an der Solidarität die Zukunft Europas entscheiden oder ist mit der Krise Europas auch die Idee der Solidarität fragwürdig geworden? Prominente Autorinnen und Autoren denken darüber nach, was
Europa zusammenhalten kann.
Mit Beiträgen von Dr. Theo Waigel, Nils Markwardt, Prof. Dr. Wolfgang Speyer, Prof. Dr. Sven Jochem, Christian Schüle, Prof. Dr. Giovanni Maio, Michael Landau, Andrea Nahles, Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig, Prof. Dr. Stefan Sell, Prof. Dr. Bernd Henningsen, Prof. Dr. Wilfried Loth, Martin W. Ramb, Dr. Judith Meurer-Bongardt, Prof. Dr. Rita Süßmuth, Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi, PD Dr. Michael Hirsch, Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski u. a.

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Die “Christus Trilogie“ zwischen Bibel, Traum und religiöser Erfahrung, Königshausen & Neuamann 2022

Patrick Roth im Gespräch
Patrick Roth im Gespräch

Patrick Roth im Gespräch

Seit ihrem Erscheinen in den 1990er Jahren irritieren die Romane der "Christus Trilogie" Patrick Roths. Von manchen gefeiert, lassen sie andere Interpreten ratlos zurück. Quer zum Zeitgeist versucht Roth, eine Brücke zu den Erzählungen der Bibel zu schlagen. In neuer Sprache verlebendigt er die alte, aber bleibend aktuelle Botschaft von Heil, Erlösung und Auferstehung und erkundet Erfahrungsra.ume, die hinter den Oberflächen des Alltäglichen liegen. Was, wenn Jesus auf seinem Weg nach Jerusalem einem Aussätzigen die Heilung verweigert? Was, wenn ein Wanderprediger in der Mojave-Wüste Kaliforniens nur ein Wort predigen und damit Tote auferwecken will? Was, wenn ein Zweifler wie der Jünger Thomas die unwiderlegbarste aller Erfahrungen macht? Dieser Band unterzieht die "Christus Trilogie" aus verschiedenen Perspektiven einer Relecture und führt so in das faszinierende Werk eines wichtigen zeitgenössischen Autors ein.
 

 

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Heidegger-Jahrbuch:Volume XIII (2021): Heidegger und das Politische, Alber 2021

Heidegger und das Politische

Heidegger als politischer Philosoph?

Dieser Band des Heidegger-Jahrbuches thematisiert das komplexe und kontrovers diskutierte Verhältnis Heideggers zum Politischen. Im Vordergrund stehen dabei neben den ausdrücklich politischen bzw. politisch-philosophischen Aspekten die oft impliziten politischen Dimensionen seines Denkens. Die Beiträge des Bandes erlauben so ein vertieftes Verständnis der “Schwarzen Hefte” und der Diskussionen über diese Texte wie auch der bleibenden Bedeutung und Problematik von Heideggers Denken.

 

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J. G. Fichte, Über das Wesen des Gelehrten, Alber 2021

Über das Wesen des Gelehrten
Über das Wesen des Gelehrten

Über das Wesen des Gelehrten

Johann Gottlieb Fichte hielt im Sommer 1805 in Erlangen öffentliche Vorlesungen zum Thema "Über das Wesen des Gelehrten und seine Erscheinungen im Gebiete der Freiheit". In diesen Vorlesungen erläuterte Fichte sein Verständnis des Wesens und der Aufgabe des Gelehrten und führte in seine Philosophie ein. Dieser Text ist ein wichtiges Zeugnis nicht nur für die Entwicklung von Fichtes Philosophie, sondern auch für die Geschichte des Deutschen Idealismus und das Verständnis von Bildung und Wissenschaft im frühen 19. Jahrhundert. Dieser Band enthält den Text von J. G. Fichtes "Über das Wesen des Gelehrten" (1805) zusammen mit Interpretationen, die Fichtes Vorlesungen im Rahmen seines eigenen Werkes und im Kontext der Philosophie- und Geistesgeschichte verorten. Mit Beiträgen von Paul Cobben, Alfred Denker, Franziskus von Heereman, Elisabeth Kessler, C. Jeffery Kinlaw, Wilhelm Metz, Angelica Nuzzo, Ernst-Otto Onnasch, Tom Rockmore, Annette Sell, Michael Vater, Richard Velkley, Holger Zaborowski u.a.

 

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Jahrbuch für Religionsphilosophie 2019/2020/2021, Alber 2021

Jahrbuch für Religionsphilosophie
Jahrbuch für Religionsphilosophie

Letzte Ausgabe!

Die zweisprachige wissenschaftliche Fachzeitschrift enthält ausschließlich Originalbeiträge und ist prinzipiell für alle Richtungen der Religionsphilosophie und der philosophischen Theologie offen. Mit Erscheinen des Bandes 18 wird das Jahrbuch eingestellt. 

 

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Advent trotz(t) Corona, EOS 2021

Die immer wieder überraschende Nähe Gottes entdecken
Die immer wieder überraschende Nähe Gottes entdecken

Impulse und Meditationen mit Blick auf Weihnachten

„Advent trotz(t) Corona“ vermittelt in Impulsen und Meditationen engagierter Autorinnen und Autoren, dass der Umgang mit der Pandemie gewohnte Sichtweisen auf Advent und Weihnachten ändert. Darin liegt auch die Chance, den wesentlichen Kern der Weihnachtsbotschaft jenseits von überlieferten Darstellungs- und Sehgewohnheiten neu zu entdecken: die immer wieder überraschende Nähe Gottes. 

 

Mit Beiträgen von Georg Austen, Christian Bauer, Monika Grütters, Joachim Hake, Franziskus von Heereman, Walter Homolka, Margot Käßmann, Mouhanad Khorchide, Kurt Kardinal Koch, Ulrike Kostka, Benedikt Kranemann, Hans Langendörfer SJ, Martin M. Lintner, Claudia Lücking-Michel, Christof May, Dominik Meiering, Bernd Mönkebüscher, Ulrich Neymeyr, Paul Platzbecker, Martin W. Ramb, Philippa Rath OSB, Marc von Reth, Juliane Schlaud-Wolf, Ruth Schönenberger OSB, Joachim Valentin, Martin Werlen OSB, Notker Wolf OSB, Holger Zaborowski.

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Die Beiträge gibt es auch als Podcast hier zum Nachhören

Horst Sakulowski. "Ecce Homo", EOS 2021

»Ecce Homo«

Bilder von Menschen

Horst Sakulowski wurde 1943 in Saalfeld in Thüringen geboren. Von 1962 bis 1967 studierte er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, wo u. a. Bernhard Heisig sein Lehrer war. Er lebt und arbeitet seit 1967 als freischaffender Künstler in Weida. Sakulowski gehört zur zweiten Generation der Leipziger Schule. Mit ihr teilt er die Orientierung am Gegenständlichen und die Wertschätzung des Handwerklichen. Sein bildnerisches Werk umfasst neben Gemälden, Grafiken, Graphit- und Kugelschreiberzeichnungen auch Plastiken und Videoarbeiten. Bei aller Ernsthaftigkeit ist dem von einem christlichen Humanismus geprägten Künstler ein skurriler Humor eigen. Seine Werke waren in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und darüber hinaus u. a. in Venedig, Melbourne, Tokio und in den USA zu sehen.

 

»Ecce Homo« (»Siehe, der Mensch«) – mit diesen Worten verweist Pontius Pilatus vor einer aufgebrachten Menge auf den gefolterten Jesus. Unter dem Titel »Ecce Homo« versammelt der Band Bilder von Menschen. Ihre Expressivität berühren den Betrachter. Er wirft einen eigensinnigen Blick auf biblische Figuren wie Jesus, Maria oder Hiob, auf Heilige wie Christophorus oder Sebastian, auf Engel und Harlekine sowie auf die eigene Mutter und auf sich selbst. Hinzu kommen apokalyptische Landschaften. Gerade in den Grafiken, in denen der personifizierte Tod auftritt, wird der surrealistische Zug in Sakulowskis Schaffen anschaulich. Gemeinsam ist den zwischen 1974 und 2020 entstandenen Arbeiten ihre künstlerische Meisterschaft und das Bestreben, eine andere, tiefere Wirklichkeit sichtbar zu machen.

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Die anarchische Kraft des Monotheismus, Herder 2021

Eckhard Nordhofens »Corpora« in der Diskussion

Eckhard Nordhofens »Corpora« in der Diskussion

Erstmals in der Religionsgeschichte hat mit JHWH der Kosmos ein großes Gegenüber. Wer diese wesentlich durch Vorenthaltung geprägte Offenbarung annimmt, für den entfaltet sie eine einzigartige anarchische Kraft. Das Buch greift die zukunftsweisenden Überlegungen auf, die Eckhard Nordhofen in seinem vielbeachteten Buch »Corpora« entfaltet hat, und diskutiert sie. Die aktuelle Relevanz des Monotheismus wie auch seine Gefährdungen treten dabei eindrucksvoll hervor.

 

Mit Beiträgen von Joachim Valentin, Gerd Neuhaus, Karl-Heinz Kohl, Johannes Hoff, Gotthard Fuchs, Thomas Menges, Ludger Schwienhorst-Schönberger, Ansgar Wucherpfennig, Holger Zaborowski, Eckhard Nordhofen, Jan-Heiner Tück

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Daikonia Heft 4/2021

Kulturelle Diakonie

Kulturelle Diakonie

Nur selten rückt die »kulturelle Diakonie« in den Blick, wenn es um das diakonische Handeln der Kirche wie auch der Christinnen und Christen geht. Dabei spielte diese Form der Diakonie – die Bildung von Menschen und die Gestaltung einer menschlichen Kultur – von Anfang an eine zentrale Rolle. Das Christentum war immer auch eine Bildungs- und Kulturreligion. Nächstenliebe bezog sich auch darauf, den Menschen zu bilden und ihm dabei zu helfen, sich selbst zu bilden. Unser Bildungssystem ist daher bis heute stark christlich geprägt – von den Kindergärten, Schulen und Hochschulen über katholische Akademien bis hin zu vielfältigen anderen Bildungsangeboten.

Der Vielfalt der kulturellen Diakonie ist dieses Heft der DIAKONIA gewidmet. Es zeigt deutlich nicht nur die Begründung kultureller Diakonie, sondern auch, welche Formen kulturelle Diakonie annehmen kann – von der Veröffentlichung von Zeitschriften und der Verlagstätigkeit über die Museumsarbeit bis hin zu kulturellen Festivalformaten. Kulturelle Diakonie, so zeigt sich, ist ein zentraler Vollzug der Kirche und kann in einem erweiterten Kirchenverständnis sogar als eigener »Kirchort« verstanden werden.

Gerade in Zeiten allgegenwärtiger kirchlicher Transformationsprozesse in den Diözesen und einer tiefgreifenden Krise des kirchlichen Selbstverständnisses kann die kulturelle Diakonie somit als Hoffnungszeichen einer neuen Form des Miteinanders von Kirche und Welt werden. Sie bietet viele Möglichkeiten, mit Menschen auch außerhalb der kirchlichen »Blase« ins Gespräch zu treten und dabei Rechenschaft über die Hoffnung der Christinnen und Christen zu geben – und umgekehrt von Menschen verschiedenster religiöser und weltanschaulicher Überzeugungen zu lernen und mit ihnen gemeinsam unsere Welt menschlicher zu machen. Sich diese Tatsache vor Augen zu führen, ist angesichts eilfertiger Sparmaßnahmen im kirchlichen Bereich von großer Bedeutung. Es geht in dieser Stunde darum, die kirchliche Infrastruktur diakonaler Bildungsarbeit zu stärken und nicht (weiter) zu schwächen, wie es leider gegenwärtig insbesondere im Bereich katholischer Schulen und Bildungseinrichtungen, aber auch im Bereich der Publizistik zu beobachten ist.

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