Schriftspracherwerb

Kind mit Übungshef

Dem erfolgreichen Schriftspracherwerb von Grundschulkindern kommt eine hohe Bedeutung für die persönliche Entwicklung, für die Teilhabe in unserer Gesellschaft sowie am kulturellen Leben und für das gesamte schulische Lernen zu.

Daher erwerben Studierende der Bachelorstudiengänge Primare und Elementare Bildung und Förderpädagogik sowie des Studiengangs Master of Education Grundschule in den Lehrveranstaltungen Grundlagen des Schriftspracherwerbs. Darüber hinaus eignen sie sich Kompetenzen in der Schriftsprachvermittlung an. Dazu gehören insbesondere das Wissen zu schriftsprachbezogenen Lernvoraussetzungen, zu Schriftspracherwerbsmodellen, zur Didaktik des Lesen- und Schreibenlernens und des Texte Verfassens und dessen schulpraktische Anwendung.

Im Unterricht stehen Grundschullehrkräfte vor der Herausforderung, für heterogene Gruppen Lerngelegenheiten so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler den Schriftspracherwerb entsprechend ihrer Voraussetzungen erfolgreich bewältigen können. Deshalb erwerben die Lehramtsstudierenden darüber hinaus Kompetenzen in der Diagnostik, Prävention und Förderung von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten sowie zur Differenzierung des Sprachunterrichts und in Deutsch als Zweitsprache.

Lehre

  • Didaktik des Lesen- und Schreibenlernens
  • Lese- und Rechtschreibförderung in schulischen Settings
  • adaptierte Lernaufgaben für differenzierten Unterricht
  • digitales Lernen im Schriftspracherwerb
  • fachdidaktisches Schulpraktikum Deutsch
  • digital unterstütztes Lernen im Deutschunterricht

Forschung und Projekte

Kompetenzorientierte Lernaufgaben für differenzierten Unterricht

Kompetenzorientierte Lernaufgaben für differenzierten Unterricht

Damit Lehrkräfte mit passenden Unterstützungen den Lernmöglichkeiten der Schüler*innen entsprechen können, sollten sie Lernaufgaben in ihrer inneren Struktur und Komplexität im Vorfeld durchdringen, um das Anspruchsniveau einzuschätzen, Allerdings liegen für das Fach Deutsch, insbesondere für den Bereich Rechtschreibung, kaum theoretisch ausgearbeitete und empirisch geprüfte fachdidaktische Kriterien zur Aufgabenanalyse vor. In einer aktuellen Studie wird dafür ein Kategoriensystem nach Maier et al. (2013) auf den Rechtschreibunterricht übertragen, mit dem das kognitive Aktivierungspotential von Lernaufgaben erfasst werden soll (Maier et al., 2013). Darüber hinaus werden die fachlichen Inhalte nach ihrem Anspruchsniveau strukturiert und in die Aufgabenanalyse einbezogen. Ein solches Kategoriensystem könnte ein alltägliches Hilfsmittel für Lehrkräfte sein, da es die Aufmerksamkeit auf zentrale Beurteilungs- und Modifikationskriterien richtet. In einer laufenden Studie wird deshalb geprüft, welche Kriterien für die Analyse von Rechtschreibaufgaben geeignet sind und in welchem Maße sie die Aufgabenschwierigkeit beeinflussen. In einem nächsten Schritt wird die Einsetzbarkeit und Wirksamkeit der Lernaufgaben in unterschiedlichen schulischen Settings geprüft.

Maier, U., Bohl, Th. et al. (2013): Allgemeindidaktische Kategorien für die Analyse von Aufgaben. In: Kleinknecht, M., Bohl, Th. et al. (Hrsg.): Lern- und Leistungsaufgaben im Unterricht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

Lernwirksame Intervention im inklusiven Deutschunterricht

Lernwirksame Intervention im inklusiven Deutschunterricht

Ein weiteres Forschungsprojekt nimmt Kinder mit Entwicklungsverzögerungen in den Blick, da diese einer gezielten Unterstützung bedürfen, damit sich Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb nicht verfestigen (Hartmann, 2013). Lehrkräfte stehen somit vor der Aufgabe, Schüler*innen mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten frühzeitig zu erkennen und gezielt zu unterstützen. Deshalb wird untersucht, wie sich Lese- und Rechtschreibleistungen durch diagnosebasierte individuelle Förderung mit verschiedenen Trainingsprogrammen entwickeln und welche Schüler davon profitieren. Dafür erproben Lehramtsstudierende seit nunmehr fünf Schuljahren mit Grundschülern Lese- und Rechtschreibförderung und überprüfen den Lernerfolg ihrer Fördermaßnahme. Die Befunde zeigen, dass sich Lese- und Rechtschreibleistungen von Grundschülern mit den eingesetzten Trainingsprogrammen fördern lassen und der Lernerfolg durch eine individualisierte Förderung auf Basis der Lernausgangslagen noch gesteigert werden konnte (Neubauer, Kirchner, 2013). Die erprobten förderdiagnostischen Instrumente lassen sich somit für die Gestaltung von individualisiertem Unterricht nutzen, damit Lehrkräfte an die Lese- und Rechtschreibentwicklung ihrer Schüler*innen anknüpfen und diese gezielt fördern können.

Hartmann, E. (2013): Schulweite Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten im RTI-Modell. Gemeinsam leben. 21, H. 2, 100-107.

Neubauer, S., Kirchner, S. (2013): Rechtschreibförderung von Grundschülern unter Berücksichtigung individueller Lernvoraussetzungen: Zwei Evaluationsstudien im Vergleich. Didaktik Deutsch, 18. Jg., H.2., 44-61.

Hochschullernwerkstatt als Lernort für Deutschdidaktik

Hochschullernwerkstatt als Lernort für Deutschdidaktik

Das Fachgebiet Deutsch bietet Seminare zur Deutschdidaktik in der Hochschullernwerkstatt an. Diese vermitteln Schriftspracherwerb in einer Lernumgebung, in der durch aktive Verarbeitungsprozesse situiert gelernt werden kann. Begriffe, Ziele und Inhalte der Deutschdidaktik werden in kooperativen und kollaborativen Lernprozessen erworben. Dabei spielt das eigenverantwortliche Erfahrungslernen eine zentrale Rolle. Die Studierenden lernen mithilfe ihrer eigenen Fragestellungen didaktische Prinzipien, Methoden und Verfahren kennen und anwenden. Sie „ergreifen“ unterstützt durch die Materialität der Lernwerkstatt die Bedeutung des Lesens und Schreibens für die kindliche Entwicklung und erwerben erste professionsbezogene Kompetenzen in der Grundschullehre. Die aktive und diskursive Auseinandersetzung mit den fachdidaktischen sowie pädagogischen Dimensionen des Lehrerseins drückt sich in zunehmender und aktiv gestalteter Handlungs- und Selbstreflexionskompetenz aus.

Prozessbeeinflussende Faktoren der Rechtschreibentwicklung

Prozessbeeinflussende Faktoren der Rechtschreibentwicklung

In jedem Lehrplan der Bundesländer in Deutschland ist verankert, dass Schüler in der Grundschule grundlegende Fähigkeiten in der Orthografie erwerben. Es geht dabei um „Einsichten in die Struktur der Sprache und Schrift“ (Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, 2010) oder das „Erwerben [von] Strategien, wie Gesprochenes und Gedachtes verschriftet werden kann“ (Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, 2004).

Doch wie entstehen solche orthografischen Fähigkeiten oder Regeln, bilden Grundschüler wirklich Strategien, erproben sie verschiedene Schreibweisen und wenden sie Regeln zur richtigen Schreibweise an? Mit dem Forschungsprojekt werden Hintergründe untersucht und geklärt, welche verschiedenen Prozesse und Faktoren die Rechtschreibung der Grundschüler*innen im Verlauf ihrer Entwicklung steuern und beeinflussen.

Grundlegende Prädiktoren des Schriftspracherwerbs

Grundlegende Prädiktoren des Schriftspracherwerbs

Die phonologische Bewusstheit gilt als wichtige kognitive Grundlage sowie als Prädiktor des Schriftspracherwerbs. Aber auch rezeptive und produktive Musikverarbeitungsfähigkeiten (z.B. musikbezogene Hörwahrnehmung und die Reproduktion von rhythmischen Mustern) könnten für den Schriftspracherwerb relevant sein, weil Sprach- und Musikverarbeitung gewisse Parallelen aufweisen. In der Tat wurden in verschiedenen internationalen Studien Zusammenhänge zwischen Musikverarbeitung (z. B. Rhythmuswahrnehmung und Melodiewahrnehmung) und phonologischer Bewusstheit bzw. schriftsprachlichen Leistungen gefunden. In diesem Projekt wird der Frage nachgegangen werden, inwieweit die genannten Leistungen im Deutschen miteinander im Zusammenhang stehen und ob die Messung von Musikverarbeitungsleistungen eine über den Beitrag der phonologischen Bewusstheit hinausgehende Vorhersage schriftsprachlicher Leistungen ermöglicht. Dafür werden Musikverarbeitungsaufgaben bei Kindern im Vorschul- und frühen Schulalter eingesetzt und Zusammenhänge zwischen Musikverarbeitung, phonologischer Bewusstheit und schriftsprachlichen Leistungen untersucht. Für die Übertragung der gewonnenen Erkenntnisse in die pädagogische Anwendung geben die Ergebnisse des Projekts Aufschluss darüber, ob Musikverarbeitungsaufgaben prinzipiell geeignet sein könnten, einen Beitrag zur Einschätzung eines Risikos für Lese-Rechtschreibschwierigkeiten zu leisten.

Digitales Lernlabor an der Universität Erfurt: DigiLernLab

Digitales Lernlabor an der Universität Erfurt: DigiLernLab

An der Universität Erfurt wird ein digitales Unterrichtsforschungslabor (DigiLernLab) eingerichtet. Infrastrukturell handelt es sich hierbei um einen medial sehr gut ausgestatteten Seminarraum auf dem Campus, der auch durch entsprechendes Mobiliar das Arbeiten in Gruppen oder im Plenum möglich macht und bietet sich so für schul- und unterrichtsreale Simulationen von digital gestützten Lehr-Lern-Prozessen an.

Das DigiLernLab bietet jedoch nicht nur eine digitale Infrastruktur für die fachdisziplinübergreifende Erprobung und Evaluierung von Unterricht, sondern ist darüber hinaus auch ein Begegnungsort mit außeruniversitären Projektpartnern und Schulen. Auf dem Forschungscampus für digitale Lehrer*innenbildung geht das DigiLernLab drei Aufgaben an: (1) Bereitstellung eines digitalen Arbeitsraumes zur Entwicklung, Erprobung und Erforschung des Erwerbs fachlicher, fachdidaktischer und technologischer Kompetenzen für den Fachunterricht, (2) Unterstützung des Erwerbs und Ausbaus mediendidaktischer Kompetenzen von Studierenden bzw. Lernenden und Lehrenden aus Universität und Schule, (3) Bereitstellung eines Versuchsraums zur Ermöglichung von Kooperationen mit außeruniversitären Bildungseinrichtungen, auch mit der Perspektive auf zukünftige Beantragung von weiteren Forschungsmitteln

Leseförderung in der Grundschule mit auditiver und audiovisueller Unterstützung

Leseförderung in der Grundschule mit auditiver und audiovisueller Unterstützung

Die besondere Bedeutung der Lesekompetenz als Schlüsselqualifikation für schulischen Erfolg und gesellschaftliche Teilhabe wird immer wieder betont. Außerdem zeigen die einschlägigen Schulleistungsuntersuchungen – für den Grundschulbereich ist hier vor allem die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) (Hußmann et. al., 2017) zu nennen –, wie wichtig wirksame Maßnahmen besonders im Bereich der Leseförderung sind. Einer Vielzahl von Leseförderungsansätzen und Unterrichtsideen zum Einsatz von Hörbüchern und digitalen Medien (Vgl. Hoffmann, Spanhel, 2013, Häuptle-Barceló, Willerich-Tocha, 2015, Stiftung Lesen, 2016 u.a.) steht eine verschwindend geringe Zahl aktueller, zielgruppenspezifischer Evaluationsstudien gegenüber. Walter (2017) konstatiert außerdem, dass im Rahmen der internationalen und deutschsprachigen Studien zur Leseförderung kein ausreichender Nachweis für einen Fördereffekt des Reading-While-Listening (RWL) auf Leseverständnis und Leseflüssigkeit vorliegt. Deshalb hat Walter (2017, 2018) eigene Pilotstudien durchgeführt und fordert weitere, langfristigere Studien mit deutlich mehr Probanden. Ziel unseres Projektes ist es daher, die Wirksamkeit einer am „Lüneburger Modell“ (Gailberger 2011, 2013) orientierten, für die Grundschule adaptierten Leseförderung, die auf den lektürebegleitenden Einsatz von Hörbüchern setzt, nachzuweisen.    

Im Rahmen einer quasi-experimentellen Feldstudie im Prä-Post-Follow-up-Design an mehreren Erfurter Grundschulen sollen die Effekte der auditiv bzw. audiovisuell unterstützten Leseförderung auf die Leseflüssigkeit, das Leseverständnis und die Lesemotivation nachgewiesen werden. Von besonderem Interesse ist dabei, ob sich differentielle Effekte je nach Lernausgangslage der Schülerinnen und Schüler zeigen.

Gailberger, S. (2011): Lesen durch Hören – Leseförderung in der Sek. I mit Hörbüchern und neuen Lesestrategien. Beltz Verlag. Weinheim und Basel.

Gailberger, S. (2013): Systematische Leseförderung für schwach lesende Schüler – Zur Wirkung von lektürebegleitenden Hörbüchern und Lesebewusstmachungsstrategien. Beltz Juventa. Weinheim und Basel.

Häuptle-Barceló, M., Willerich-Tocha, M. (2015): Leitfaden und Unterrichtsbeispiele für multimediale Leseförderung mit Onilo-Board-Boardstories im Deutsch- und Fremdsprachenunterricht. sc129898c0f5b4b29.jimcontent.com/download/version/1459525495/module/12841321935/name/Leitfaden.pdf [Zugriff: 20.03.2020]

Hoffmann, A., Spanhel, D. (2013): Moderne Leseförderung mit digitalen Medien. Neue Wege mit dem Einsatz von Onilo Boardstories in der Grundschule. In.: Schorb, Bernd; Theunert, Helga; JFF – Institut für Medienpädagogik (Hrsg.): Frühe Medienerziehung digital. Heft 2013/02.

Hußmann, A., Wendt, H., Bos, W., Bremerich-Vos, A., Kasper, D., Lankes, E.-M., McElvany, N., Stubbe, T. C., Valtin, R. (Hrsg.) (2017): IGLU 2016. Lesekompetenzen von Grundschulkindern in Deutschland im internationalen Vergleich. Waxmann. Münster und New York.

Walter, J. (2017): Effektivität der Förderung der Leseflüssigkeit mit Hilfe von Hörbüchern bei Grundschülern: Zwei Pilotstudien. In: Zeitschrift für Heilpädagogik. Heft 68/2017. 104-123.

Walter, J. (2018): Zur Effektivität der Förderung der Leseflüssigkeit auf der Basis von Hörbüchern in Kombination mit wiederholtem Lesen: Weitere Evidenz. In: Empirische Sonderpädagogik Heft 3/2018. 248-272.

Leseförderung mit lyrischen Texten

Leseförderung mit lyrischen Texten

Leseförderung mit lyrischen Texten

Die Lesekompetenz deutscher Schüler*innen hat sich seit der PISA-Studie im Jahr 2000 verbessert – die Leistungen liegen signifikant über dem Durchschnitt der anderen OECD Staaten. Zahlreiche Förderprogramme zum Lesen wurden seitdem aufgelegt, mit dem das Lesen im schulischen Kontext verbessert werden sollte. Trotzdem weisen Schüler*innen aller Jahrgangsstufen im Bereich der Lesekompetenz noch immer unzureichende Leistungen auf (Weis et al. 2016; 264).

Für den Aufbau von Lesekompetenz fokussiert die amerikanische Forschung vor allem auf die Ausbildung von „reading fluency“. Darunter wird die exakte Dekodierfähigkeit von Wörtern, eine angemessen schnelle Lesegeschwindigkeit sowie die Fähigkeit zur korrekten Betonung des gelesenen Satzes verstanden. Die Leseflüssigkeit gehört zu den sogenannten hierarchieniedrigen Leseprozessen, die im schulischen Kontext gezielt trainiert werden kann. Dazu bieten sich Verfahren an, die sowohl den fluenten als auch disfluenten Leser stark miteinbeziehen. Diese Formen kooperativen Lernens sind unter dem Begriff „Peer Assisted Learning“ (PAL) zusammengefasst. Eine Methode des PAL stellt das Lesetandem dar: ein fluenter und ein disfluenter Leser bilden ein Lesetandem. Dabei gibt der fluente Leser die Lesegeschwindigkeit beim synchronen Erlesen eines Textes vor.

Ein Desiderat in der Leseforschung respektive in der Leseförderung ist die Auswahl der Lesetexte. Sie erfolgt häufig nach funktionalen Gesichtspunkten und nicht nach literarästhetischen Aspekten. Hier setzt das Forschungsprojekt an. Lyrische Texte bieten durch ihre unterschiedlichen Textumfänge die Möglichkeit einen für das Leseniveau des Rezipienten angemessenen Text auszuwählen ohne auf einen literarästhetischen Anspruch verzichten zu müssen. Von Paul Maars Tierzweizeilern bis zu den mehrstrophigen Gedichten etwa von Guggenmoos, Rautenberg und Janisch reichen die vielfältigen Angebote, die durch ihre jeweiligen Textlängen dem unterschiedlichen Leseniveau Rechnung tragen können. Durch ihre Abgeschlossenheit können sie auch auf kleinstem Raum ihre inhaltliche Schlagkraft entfalten. Lyrische Texte bieten aber auch eine lyrische Sprache, die sich von der Alltagssprache abhebt. Die „sprachliche Überstrukturiertheit“ (Waldmann 2003, S. 264), die sich im phonetischen Bereich durch Metrum, Rhythmus und Reim ausdrückt, kann für den Leseübenden eine kognitive Entlastung bedeuten. Es ist zu vermuten, dass vor allem alternierende Metren eine Lesehilfe darstellen sowie der Einsatz von Reimwörtern den Leseprozess kognitiv entlasten kann.

Die forschungsleitende Frage lautet:

•             Welchen Einfluss hat die Rhythmisierung der Sprache in lyrischen Texten auf die Förderung und Entwicklung von Leseflüssigkeit?

Die Ergebnisse der Untersuchung sind für die Erstellung von Lesetexten von Bedeutung.