Category: Kommentare & Meinungen

Irritierend, enttäuschend und bei weitem nicht genug: Zwei Reaktionen auf "Fiducia Supplicans"

Die am 18.12.23 veröffentlichte Erklärung "Fiducia Supplicans" hat weltweit für gemischte Reaktionen und teils große Irritation gesorgt. Julia Knop und Benedikt Kranemann schreiben darüber, warum sie für sie eine große Enttäuschung darstellt.

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Ein bereichernder Prozess des Zuhörens: Die Kirchenrechtlerin Myriam Wijlens berichtet von der Weltsynode zu Synodalität

Vom 4. Bis zum 29. Oktober 2023 fand in Rom die Weltsynode zu Synodalität statt. Prof. Dr. Myriam Wijlens hat als Expertin für Kirchenrecht an der Synode teilgenommen und teilt im Interview ihre Eindrücke.

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Christian Congregational Music: Wie ein gemeinsames Thema verschiedene Wissenschaftliche Disziplinen und Glaubensrichtungen zusammenbringen kann

Seit 2011 bringt in Oxford eine Tagung zum Thema "Christian Congregational Music" interessierte Wissenschaftler*innen aus der ganzen Welt zusammen. Das besondere dabei ist, dass die Teilnehmer*innen aus sehr unterschiedlichen fachlichen und religiösen Kontexten kommen. Unser Wissenschaftlicher Mitarbeiter Mark Porter, der die Konferenz alle zwei Jahre mit organisiert, hat uns erklärt, wie das funktioniert.

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Raum. Macht. Angst.

Sowohl die schockierenden Berichte von Rammstein-Konzerten als auch eine Umfrage zu Rollenvorstellungen junger Männer haben in den letzten Tagen die Medien bestimmt. Thomas Sojer schreibt darüber, wie schnell neutrale Räume für Frauen zu Räumen der Angst werden können, und was wir alle dagegen unternehmen können und müssen.

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Den Krieg aus der Ferne erleben. Ein Interview mit dem ukrainischen Theologen Dr. Andriy Mykhaleyko

Dr. Andriy Mykhaleyko ist Privatdozent am Lehrstuhl Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. In diesem Interview spricht er darüber, wie er den Krieg in der Ukraine erlebt.

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Vor der letzten Synodalversammlung ein Blick zurück zum Beginn: Die Frage nach der Zäsur

Etwa vier Jahre ist es her, dass der „Synodale Weg“ der katholischen Kirche in Deutschland ersonnen worden ist. Am 1.12.2019 hat er begonnen; am 11.3.2023 wird er mit Abschluss der fünften Synodalversammlung enden. Für Julia Knop ein guter Anlass, um einen Blick zurückzuwerfen.

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Wofür es sich zu sterben lohnt …? Der Epitaphios des Perikles und der Kampf der Ukraine

Repräsentanten und Verfechter der westlich freiheitlichen Demokratien haben immer wieder Anleihe beim Epitaphios des Perikles genommen, um ihre eigenen Werte und Ideale zu formulieren und zu legitimieren. Für alle, die sich in dieser Tradition sehen, dürfte der Epitaphios unweigerlich transparent werden hin auf die Ukraine und ihre Bevölkerung, die unter Einsatz ihres Lebens gegen den völkerrechtswidrigen Angriff eines autoritären und totalitären Staates wehren und unter Einsatz ihres Lebens für die Ideale und Werte eines demokratisch organisierten und legitimierten Staates kämpfen.

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Arbeiter im Weinberg des Herrn und Kritiker der Moderne? Zwei Stimmen aus der Fakultät zu Theologie und Pontifikat Benedikts XVI.

Nach dem Tod Benedikts XVI. haben sich Stimmen aus Kirche, Wissenschaft und Gesellschaft zu Theologie und Pontifikat des emeritierten Papstes geäußert. Benedikt Kranemann und Jörg Seiler haben aus ihrer jeweiligen Perspektive über ihren Blick auf die theologischen Positionen Benedikts geschrieben.

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Missbrauch des Evangeliums durch Putin und Kyrill – Kritische Exegese als Voraussetzung und Fundament einer „westlichen“ Kirche

Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist zutiefst mit religiösen und theologischen Fragen verbunden. Der russische Präsident Wladimir Putin und Patriarch Kyrill I. von Moskau haben die „militärische Spezialoperation“ zum metaphysischen Kampf zwischen Gut und Böse erklärt, wobei das christlich orthodoxe Russland den Part des Guten und ein als dekadent und moralisch verkommen erklärter „Westen“ den Part des Bösen einnehme. Prof. Dr. Dr. Thomas Johann Bauer hat diese Instrumentalisierung religiöser Motive für uns analysiert.

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Bewahrung der Schöpfung und ziviler Ungehorsam – Über die Rolle des Christentums bei Umweltprotesten

Seit ein paar Jahren schon sind Klimaproteste sowohl in unseren Städten als auch in den Nachrichten immer wieder präsent. Dr. Mark Porter hatte im Rahmen seiner Feldforschung immer wieder Kontakt zu verschiedenen Protestgruppen. Hier schreibt er über die Rolle, die Religion und Spiritualität in den Protesten spielen und seine Sicht auf die Protestgruppe "Letzte Generation".

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