Forschung und Projekte

Die Verzahnung von Forschung und Lehre kann als Kernstück universitärer Ausbildung betrachtet werden und steht damit im Mittelpunkt der Forschungsbestrebungen der Professur für Inklusive Bildungsprozesse bei geistiger und mehrfacher Behinderung. Während Forschung Beiträge zur Theoriebildung und -überprüfung leistet, muss die Vermittlung der daraus entstehenden Implikationen zur Veränderung von Praxis und zur Verbesserung der Lebenssituation und der Lebenslagen von Menschen, die als „geistig“ und/oder „mehrfacher“ behindert bezeichnet werden, führen. Diese Veränderungsprozesse beziehen sich auch auf die Tätigkeit der pädagogischen Fachkräfte in den unterschiedlichsten Praxisfeldern (schulisch wie außerschulisch).

Forschung geschieht hier unter Anwendung eines vielfältigen Methodeneinsatzes, mit einem Schwerpunkt auf qualitative Forschungssettings. Deren Vermittlung in Lehrveranstaltungen trägt dazu bei, Studierenden ein forschendes Lernen zu ermöglichen. Durch Lehrprojekte gemeinsam mit Studierenden kann die Rolle als Forscher*in aktiv angeeignet und somit selbstständig an Theoriebildung mitgewirkt werden.