Franz Eppler, M.A.

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Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Geschichte der Philosophie (Seminar für Philosophie)

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Franz Eppler, M.A.

Lehre

  • Friedrich Schiller: Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen | WS 2023/24
  • Einführung in die Philosophie der Stoa | SS 2023
  • Max Horkheimer/ Theodor W. Adorno: Die Dialektik der Aufklärung | WS 2022/23
  • Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Differenz des Fichteschen und Schellingschen Systems der Philosophie (Differenzschrift) | SS 2022
  • John Locke: Zweite Abhandlung über die Regierung | WS 2021/22

Forschung

Promotionsprojekt: Das Ich und das Wir. Hegels Sozialphilosophie und die plurale Gesellschaft

Das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft sowie die Frage nach der Rolle gesellschaftlicher Institutionen und dem Platz des Individuums in ihnen sind zentrale Elemente von Hegels Sozialphilosophie. Damit, so meine Vermutung, stellte sich Hegel Fragen, die für eine Beschäftigung mit aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen ebenso relevant sind, wie vor 250 Jahren. Die erkenntnisleitende Fragestellung meiner Arbeit ist, ob mit Hegels Sozialphilosophie ein normativer Begriff von Gesellschaft entwickelt werden kann, der die Komplexität unserer modernen pluralen Gesellschaft abbildet und zugleich den Missständen begegnet, die diese Gesellschaft auszeichnen: Atomisierung/Vereinzelung, gesellschaftliche Zersplitterung, schwaches Gemeinschaftsgefühl, insgesamt schwaches bürgerl. Engagement, politische Radikalisierung etc. Ich unterstelle, dass Hegels Theorie es ermöglicht, gesellschaftliche Pluralität zu wahren, zugleich aber den Boden schafft, auf dem sich die Individuen verständigen und so ein gemeinsames Wertesystem erarbeiten können, das wiederum die individuellen Bedürfnisse schützt.