Projektmitarbeiterin

Dr. Agnès Arp
Aufbau einer Oral-History-Forschungsstelle
Homepage der Oral-History-Forschungsstelle
Neuere und Zeitgeschichte und Geschichtsdidaktik
Universität Erfurt
Steinplatz 2
99085 Erfurt
0361 / 737- 44 25
Zur Person
Agnès Arp ist 1973 in Paris geboren. Sie hat Philosophie, Auslandsgermanistik und Geschichte in Paris, Leipzig und Berlin studiert. 2006 hat sie in Paris und Jena ihre Promotion über die Lebensgeschichten der Privatunternehmer in der DDR bei Lutz Niethammer abgeschlossen. Sie lebt und arbeitet seit 20 Jahren in den neuen Bundesländern. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Oral History, neueste deutsche Geschichte (DDR und Transformationszeit) und narrative Medizin.
Publikationen (Auswahl)
2022
Mit Elisa Goudin-Steinmann, Die DDR nach der DDR. Ostdeutsche Lebenserzählungen. Psychosozialverlag, Gießen. https://www.psychosozial-verlag.de/catalog/product_info.php/cPath/7000_7250/products_id/3161
Die Adoption im Schatten. Rekonstruktion von zwei politisch motivierten Adoptionen in der DDR. In: Bettina Hitzer, Benedikt Stuchtey (Hg.), In unsere Mitte genommen. Adoption im 20. Jahrhundert. Wallstein.
2021
Mit Diana Düring und Birgit Bütow, Ehrenamtliche Arbeit in politischer Mission oder Engagement für „gestrauchelte Menschen“?, Soziale Passagen, 13, https://doi.org/10.1007/s12592-021-00401-5.
Mit Ronald Gebauer, Thomas Lindenberger, Marie-Luise Warnecke, Politically Motivated Adoptions in the German Democratic Republic. Definitions and Profiles. ANNALES DE DÉMOGRAPHIE HISTORIQUE, 2), S. 81-108.
2020
Arp, A., Goudin, E. (2020). La RDA après la RDA. Des Allemands de l'Est racontent. Paris: Nouveau Monde.
2019
Arp, A., Leo, A. & Maubach, F. (Hrsg.). (2019). Giving a voice to the Oppressed. The International Oral History Association as an academic network and political movement. Oldenburg: De Gruyter.
2018
Arp, A. (2018). Dimensionen und wissenschaftliche Nachprüfbarkeit politischer Motivation in DDR-Adoptionsverfahren, 1966-1990. (Vorstudie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie). Potsdam: Zentrum für zeithistorische Forschung Potsdam. https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Studien/zzf-bericht-ddr-adoptionsverfahren.html
2013
Arp, A. (2013). Alltagserinnerungen von ehemaligen Heimkindern aus Spezialheimen der ehemaligen DDR. In Strukturen und Prozesse in den Spezialheimen der DDR in Thüringen (Forschungsbericht im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Soziales, Familie und Gesundheit). (S. 74-97). Erfurt: Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit, Jenaer Zentrum für empirische Sozial- & Kulturforschung. https://www.thueringen.de/imperia/md/content/tmsfg/abteilung2/referat24/forschungsbericht_strukturen_und_prozesse_in_spezialheimen_der_ddr.pdf
2012
Arp, A. (2012). Zur sozialen Lage ehemaliger DDR-Heimkinder in Thüringen (Forschungsbericht im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Soziales, Familie und Gesundheit). Erfurt: Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit, Jenaer Zentrum für empirische Sozial- & Kulturforschung. https://www.thueringen.de/imperia/md/content/tmsfg/abteilung4/referat31/forschungsbericht_soziale_lage_ddr-heimkinder.pdf
2009
Arp, A. & Leo, A. (Hrsg.). (2009). Mein Land verschwand so schnell...: 16 Lebensgeschichten und die Wende 1989/90. Weimar: Weimarer Taschenbuch Verlag.
2008
Arp, A. (2008). Zur sozialen Lage der Opfer des SED-Regimes in Thüringen. (Forschungsbericht im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Soziales, Familie und Gesundheit). Erfurt: Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit, Jenaer Zentrum für empirische Sozial- & Kulturforschung. https://www.thueringen.de/imperia/md/content/tmsfg/abteilung2/referat24/gesamtbericht_2008_23_09_mit_anhang_mit_titel.pdf
2006
Arp, A. (2006). „Überlebensstrategien der Klein- und Mittelunternehmer in der DDR. Lebensläufe zwischen 1949 und 1990 im Vergleich". In S. Kott & E Droit (Hrsg.), Die ostdeutsche Gesellschaft (S. 111-129). Berlin: Ch. Links.