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Spionage zwischen Freund und Feind?

Im gefüllten Saal des Collegium Maius fand am 10. April die Podiumsdiskussion zum Thema "Spionage zwischen Freund und Feind? Die internationale Zusammenarbeit von Nachrichtendiensten unter der Lupe" statt.

Als letzter Termin einer schon länger andauernden Veranstaltungskooperation zwischen der Konrad-Adenauer-Stiftung und Frau Prof. Sophia Hoffmann kamen wieder hochkarätige Gäste nach Erfurt, um das scheinbare Paradox der Nachrichtendienst-Zusammenarbeit zu diskutieren. So werden Nachrichtendienste einerseits oft mit höchster Informationsgeheimhaltung assoziiert, weist die Realität jedoch andererseits permanenten Informationsaustausch zwischen Nachrichtendiensten auf – sei es freiwillig oder durch Spionage. Zu diesem Thema diskutierten an diesem Abend Experten und Expertinnen aus Praxis, Wissenschaft und den Medien – eingeladen waren Dr. Gerhard Conrad, ehemaliger BND-Offizier und ehemaliger Direktor des EU Intelligence Analysis Centre INTCEN, Prof. Susanne Fischer, Professorin an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung im Fachbereich Nachrichtendienste, sowie Florian Flade, Investigativ-Journalist bei WDR und Süddeutscher Zeitung. Moderiert wurde von Prof. Sophia Hoffman, Inhaberin der Professur für Internationale Politik und Konfliktforschung und Sprecherin der Forschungsgruppe Sicherheitskapitalismus an der Universität Erfurt.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Konrad-Adenauer Stiftung unter folgendem Link: https://www.kas.de/de/web/thueringen/veranstaltungen/detail/-/content/expertengespraech-spionage-zwischen-freund-und-feind.