| Staatswissenschaftliche Fakultät, Willy Brandt School of Public Policy, Global Public Policy

Willkommen im Team: Madeleine Böhm und Jan Ickler verstärken die Forschung zu Geoökonomie und Deglobalisierung

Die Willy Brandt School of Public Policy und die Staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Erfurt freuen sich, Madeleine Böhm und Jan Ickler in zwei wichtigen neuen Forschungsinitiativen begrüßen zu dürfen, die sich innerhalb der Forschungsgruppe Sicherheit und Kapitalismus mit der Zukunft der globalen Wirtschaftsordnung befassen.

Die Willy Brandt School of Public Policy und die Staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Erfurt freuen sich, Madeleine Böhm und Jan Ickler in zwei wichtigen neuen Forschungsinitiativen begrüßen zu dürfen, die sich innerhalb der Forschungsgruppe Sicherheit und Kapitalismus mit der Zukunft der globalen Wirtschaftsordnung befassen.

In einer Zeit, in der Wirtschaft und Geopolitik immer stärker miteinander verflochten sind, Handelsbeziehungen politisiert werden und Schlüsselindustrien als Fragen der nationalen Sicherheit neu definiert werden, ist diese Arbeit wichtiger denn je.

Dies sind die zwei neu angelaufenen Forschungsprogramme, die sich diesen Herausforderungen aus komplementären Perspektiven nähern:

Das Erfurter Forschungszentrum für Geoökonomie (EFGeo) untersucht, wie Unternehmen auf die Politisierung wirtschaftlicher Beziehungen reagieren und diese aktiv mitgestalten. Das EFGeo wird vom Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft gefördert und erhält in den nächsten drei Jahren fast 400.000 Euro. Das wird interdisziplinäre Forschung an der Schnittstelle von internationaler politischer Ökonomie, Recht, internationalen Beziehungen und Politik mit Schwerpunkt auf der deutschen, europäischen und thüringischen Wirtschaft betreiben.

Das DeGlobE-Doktorandenprogramm („Deglobalisierung und globale Entkopplung”) bringt Doktoranden zusammen, die sich in empirischen und theoretischen Arbeiten mit Deglobalisierung befassen. Das Programm wird von der Hans-Böckler-Stiftung bis 2029 mit 567.000 Euro gefördert.

Zusammen zielen diese Initiativen darauf ab, ein tieferes Verständnis für neue Dynamiken  wirtschaftlicher Globalisierung zu entwickeln und was dies für Unternehmen, politische Entscheidungsträger und die Gesellschaft insgesamt bedeutet.

In einem aktuellen Interview für den Forschungsblog WortMelder der Universität gaben Madeleine Böhm und Jan Ickler erste Einblicke in ihre Arbeit. Lesen Sie, wie sie diese Fragestellungen angehen.

akademische Koordinatorin DeGlobE
(Willy Brandt School of Public Policy)
Postdoktorand Erfurter Forschungsstelle für Geoökonomie (EFGEo)
(Willy Brandt School of Public Policy)
C19 – Forschungsbau „Weltbeziehungen“ / C19.03.08
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