Fröbel-Forschungsstelle

Sinnbild — Schema der Bildungskonzeption Fröbels

Die Fröbel-Forschungsstelle soll als zentraler Anlaufpunkt für Fragestellungen zu Friedrich Fröbel dienen und historische sowie evidenzbasierte Forschung befördern, in die Ausbildung von Pädagog:innen hineinwirken und für die Gesellschaft als weltweites immaterielles Kulturerbe ausstrahlen.

Friedrich Wilhelm August Fröbel (*21.04.1782 in Oberweißbach, Thüringen, Deutschland, † 21.06.1852 in Schweina bei Bad Liebenstein, Thüringen, Deutschland) war Naturwissenschaftler, Philosoph, Pädagoge, Publizist, Berufsgründer und Leiter von Erziehungsinstitutionen. Er gilt als Begründer des Kindergartens und des modernen Kindergartenwesens und ist unmittelbar mit Thüringen verbunden. Deshalb ist die Forschungsstelle in der Landeshauptstadt Thüringens angesiedelt.

Zusammen mit unseren Kooperationspartnerschaften wurde die Kindergartenidee nach Friedrich Fröbel 2022 als immaterielles Thüringer Kulturerbe und 2023 als deutschlandweites immaterielles Kulturerbe anerkannt, aktuell arbeiten wir an der Antragstellung zur Anerkennung als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe.

International Froebel Society

International Froebel Society – Deutschland

JAHRESBERICHT Berichtszeitraum: 1. Januar 2024 – 31. Dezember 2024

Aktuelles

“Friedrich Fröbel (1782 - 1852) Pädagoge und Innovator”

Ausstellung vom 30. Juli bis 30. Oktober 2025 in der Universitätsbibliothek Erfurt Flyer
Die feierliche Eröffnung war am 30. Juli 2025.

Netzwerk und Aktivitäten

Materialsammlung an der Universität Erfurt

Über die Drittmittelfinanzierung eines kleinen Grants durch den Froebel Trust London wird die Digitalisierung der Sammlung Dr. Erika Knechtel (Gera, Deutschland) angeschoben und startet am 01.10.2024.

Der Standort befindet sich an der Universität Erfurt.

Nordhäuser Str. 63
99089 Erfurt

Kooperationen

Froebel Trust London

Max-Weber-Kolleg | Universität Erfurt

Pestalozzi-Fröbel-Verband e.V.

Fröbel-Seminar Kassel

Jugendsozialwerk Nordhausen

Fröbelmuseum Bad Blankenburg

BTBB Universität Weimar

Internationale Aktivitäten

Froebelian Pasts, Present & Futures (Erfurt 2025)

Tagungshomepage

Dokumentationen zu allen Konferenzen finden Sie hier

Publikationen

Tagungsband (Geplante Veröffentlichung 2025) | Dokumentationen zu zurückliegenden Konferenzen finden Sie hier
Brodbeck, M. (2021): Das Leben des Kindes ist Spiel (Teil 1 & 2). Nordhausen: Iffland.
Bruce, N.; Nishida, Y.; Powell, S.; Wasmuth, H. & Whinnett, J. (Eds.) (2024): The Bloomsbury Handbook to Friedrich Fröbel. London, New York, Dublin: Bloomsbury.
Heiland, H.; Gebel, M. & Neumann, K. (Hrsg.) (2006): Perspektiven der Fröbelforschung.Würzburg: Königshausen & Neumann.
Rathert, N. A. (2022): Friedrich Fröbels dritte Gabe als Fördermaterial zur Verbesserung des räumlich-visuellen Vorstellungsvermögens. Oldenburg: Universität Oldenburg. Verfügbar unter http://oops.uni-oldenburg.de/5479/ [2.8.2022]
Rathert, N. A. & Schmid, A. C. (2022): Friedrich Fröbel – Vom ersten Menschenerzieher. Zeitschrift für Heilpädagogik 73(6), S. 284-295.
Rathert, N. A.; Hillenbrand, C. & Schmid, A. C. (2019): Verbesserung der räumlich-visuellen Fähigkeiten: Förderprogramm zur Nutzung von Fröbels Dritter Gabe. Weimar: vds (CD-Rom)
Schmid, A. C.; Rathert, N. & Schamberger, I. (2023): Friedrich Wilhelm August Fröbel. Online-Lexikonbeitrag unter:
https://www.socialnet.de/lexikon/Froebel-Friedrich-Wilhelm-August
Schmid, A. C./Rathert, N. A. (2018): Improvement of Spatial Visual Abilities: Evidence-Based Approach to Use Froebel’s Gifts. Unveröffentlichter Vortrag. Hiroshima: ifs.
Wasmuth, H.; Sauerbrey, U. & Winkler, M. (2024): Finding Froebel: the man who inventetd Kindergarten. London, New York, Oxford, New Delhi, Sydney: Bloomsbury.

Diese und weitere Literatur finden Sie in der Universitätsbibliothek