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Neuer Blogbeitrag der Forschungsbibliothek Gotha: Johann Helders Rede „De urbe Gotha“ und die frühen Anfänge einer Stadtgeschichte im 16. Jahrhundert

Anlässlich der sich zum 1250. Mal jährenden urkundlichen Ersterwähnung der Stadt Gotha veranstalteten die Forschungsbibliothek und das Forschungszentrum im Oktober 2025 eine gemeinsame Tagung zur Blütezeit der Historiographie der Stadt.

Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Austausches stand die erste gedruckte Stadtgeschichte, die der Jenaer Historiker Caspar Sagittarius (1643–1694) mit Hilfe mehrerer Akteure kompilierte. Aber frühe Anfänge, die Geschichte der Stadt Gotha zu rekonstruieren und schriftlich festzuhalten, sind schon im 16. Jahrhundert nachweisbar. Im Vorfeld der Tagung ist eine 32 Seiten umfassende lateinische Schulrede mit dem Titel „De urbe Gotha“ des in Erfurt geborenen Johann Helder in der frühneuzeitlichen Handschriftensammlung der Forschungsbibliothek aufgefallen, die auch zu den frühesten historischen Darstellungen der Stadt am Leinakanal zählt. Johann Helder (1551–1625) hatte sie öffentlich am 26. März 1588 im Rahmen der Frühlingsexamina an der Lateinschule gehalten.

Caspar Sagittarius: Historia Gothana Plenior. Jena 1700

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