Prof. Dr. Anke Holler, Jahrgang 1967, ist Professorin für Germanistische Linguistik an der Universität Göttingen und dort seit 2021 auch Vizepräsidentin für Berufungen. Sie studierte Allgemeine Sprachwissenschaft, Psychologie und Informatik an der Universität Tübingen und der University of Massachusetts, Amherst (USA), außerdem Germanistik an der Universität Leipzig. Sie wurde 2002 an der Universität Tübingen in Allgemeiner Sprachwissenschaft/Computerlinguistik promoviert. Nach Stationen in Heidelberg und Karlsruhe wurde sie 2007 nach Göttingen berufen. Sie ist Mitglied des Senatsausschusses Wettbewerb der Leibniz-Gemeinschaft und Mitglied des Senats- und Bewilligungsausschusses für Graduiertenkollegs der DFG.
Prof. Dr. Andrea Bührmann, die Vorsitzende des Universitätsrates, die der Findungskommission vorgestanden hatte, freut sich über die gelungene Wahl: „Mit Prof. Dr. Anke Holler bekommt die Universität Erfurt eine Präsidentin, die in Zukunft sicherlich viele inspirierende Impulse für die strategische Ausrichtung der Universität Erfurt setzen wird. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“
Prof. Dr. Anke Holler nach ihrer Wahl: „Seit ihrer Wiedergründung hat die Universität Erfurt eine beeindruckende Entwicklung genommen. Ich freue mich darauf, diesen erfolgreichen Weg gemeinsam mit allen Mitgliedern der Universität fortzusetzen und danke für das in mich gesetzte Vertrauen.“
Die Amtszeit des derzeitigen Präsidenten der Universität Erfurt, Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg, endet am 30. September kommenden Jahres. Er war 2014 gewählt worden, wurde im Dezember 2019 im Amt bestätigt und tritt zum Ende des Sommersemesters 2026 in den Ruhestand.
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