PD Dr. Ulrich Franke

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Sprechstunde

Generelle und spezifische Beratung

Die Sprechstunde hat den Zweck, konkrete Seminar- und Qualifikationsarbeitsvorhaben zu erörtern. Zudem dient sie der allgemeinen Studienberatung im Fach Internationale Beziehungen.

Anmelden können Sie sich hier

 

Mentorierung

Wenn ich Ihnen als Mentor zugewiesen wurde, machen Sie gern von der Sprechstunde Gebrauch, um Angelegenheiten zu erörtern, die Ihr Studium betreffen.

Wenn Sie wissen möchten, ob Sie Ihre Abschlussarbeit im Bachelorstudiengang Internationale Beziehungen bei mir schreiben können, lesen Sie bitte hierweiter (Ergänzung: Themenvorschläge unterbreite ich Ihnen nicht - ein Thema zu finden, betrachte ich als Ihre Aufgabe).

Wenn Sie wissen möchten, wie ich mir den Aufbau Ihrer Praktikumsberichte und Seminar-, Bachelor- oder Masterarbeiten vorstelle, lesen Sie bitte unter "Wissenschaftliches Schreiben" weiter.

 

Wissenschaftliches Schreiben

Hinweise zum Verfassen von Seminar- und Qualifikationsarbeiten (inklusive Praktikumsberichten)

Format

Verwenden Sie eine übliche Schrifttype und Größe wie Times New Roman 12 pt, 1,5-fachen Zeilenabstand und Blocksatz mit Silbentrennung. Zitieren Sie einheitlich – im Harvard-Stil (im Fließtext: Nachname Jahr: Seitenzahl) oder im Chicago-Stil (Fußnote mit allen bibliographischen Angaben). Hüten Sie sich vor dem Gebrauch von „vgl.“ – dies ist nur angemessen, wenn Sie einen eigenen Gedanken auch anderswo finden (meist verhält es sich genau andersherum). Orientieren Sie sich weiterhin auch an den Richtlinien der Redaktion der „Zeitschrift für Internationale Beziehungen.“

 

Referat

Zu jedem Referat gehört ein 4-seitiges Handout, das aus präzisen und verständlichen Stichworten sowie einer Bibliographie besteht. Belegen Sie auch die Herkunft Ihrer Stichworte (in der Form: Name Jahr: Seitenzahl oder Seitenbereich). Jedes Referat soll auf (mindestens) 5 wissenschaftlichen Quellen vom Umfang eines Artikels in einer Fachzeitschrift basieren. (Eine umfassende Übersicht über wissenschaftliche Fachzeitschriften im Bereich Internationale Beziehungen finden Sie hier.

 

Essay

Im Rahmen eines Essays üben Sie das pointierte Argumentieren ein. Beginnen Sie, indem Sie kurz Ihr Thema oder das ihrer Abhandlung zugrundeliegende Problem sowie die Richtung, in die Sie argumentieren wollen, vorstellen. Rekonstruieren Sie im restlichen Teil des ersten Drittels Ihres Essays das zentrale Argument (Ihrer Lektüre), worauf Sie Bezug nehmen möchten. Entwickeln Sie Ihr eigenes Argument in den folgenden (knapp) zwei Dritteln Ihres Essays, wobei Sie auf andere Lektüre verweisen, die Sie eigenständig recherchiert haben. Vergessen Sie nicht, mit einer kurzen Schlussfolgerung zu enden, die Ihren Essays abrundet. Jeder Essay soll auf (mindestens) 5 wissenschaftlichen Quellen vom Umfang eines Artikels in einer Fachzeitschrift basieren. (Eine umfassende Übersicht über wissenschaftliche Fachzeitschriften im Bereich Internationale Beziehungen finden Sie hier.

 

Skizzen von Seminar- und Qualifikationsarbeiten (Mini-Exposés)

Legen Sie Ihr Erkenntnisinteresse dar (Welches Thema beschäftigt Sie?). Übersetzen Sie Ihr Erkenntnisinteresse in eine möglichst präzise Forschungsfrage. Erörtern Sie die (gesellschaftliche und akademische) Relevanz dieser Frage. Benennen Sie einen Strang der Fachliteratur, auf den sich Ihre Arbeit beziehen soll (Wer sind Ihre inner-akademischen Gesprächspartner*innen?). Beantworten Sie schließlich die beiden Aspekte der Frage danach, wie Sie Ihre Frage beantworten möchten, nämlich auf Basis welcher theoretischen Vorannahmen und mithilfe welcher wissenschaftlichen Methode(n). Entwerfen Sie zudem eine kommentierte Gliederung, in der Sie jeden übergeordneten Gliederungspunkt mit ein, zwei Sätzen erörtern (siehe „Zum Aufbau von Seminararbeiten“).

 

Zum Aufbau von Seminararbeiten

Eine Seminararbeit soll auf mindestens 10 wissenschaftlichen Quellen vom Umfang eines Artikels in einer Fachzeitschrift basieren. (Eine umfassende Übersicht über wissenschaftliche Fachzeitschriften im Bereich Internationale Beziehungen finden Sie hier). Von den vielen Möglichkeiten eine Seminararbeit zu gliedern werden im Folgenden zwei skizziert:

A. Empirische Untersuchung

1 Einleitung
- Was ist Ihr Forschungsinteresse/Thema/Ihre Frage? Warum ist dies relevant?
- Wie ist Ihre Arbeit strukturiert?
2 Stand der Forschung
- An welche Teile der Disziplin richtet sich Ihre Arbeit? Wer sind ihre innerakademischen Gesprächspartner*innen?
- Präsentieren Sie das Gelesene in einer zusammenhängenden, sinnvollen Weise.
3 Theoretischer Rahmen/Vorannahmen
- Auf der Grundlage welcher Theorie oder welcher theoretischen Annahmen behandeln Sie Ihr Thema?
4 Methodisches Vorgehen
- Was ist Ihr Gegenstand/Ihr Fall? Begründen Sie die Auswahl des Themas/Falles.
- Erläutern Sie die (methodologischen) Annahmen, auf denen Ihre Methoden beruhen.
- Beschreiben Sie die Methoden, die Sie anwenden werden.
5 Untersuchung/Ergebnisse
- Wenden Sie sowohl Ihre theoretischen Vorannahmen als auch Ihre Methoden auf Ihren Gegenstand an.
6 Beantwortung der Forschungsfrage
- Beantworten Sie Ihre Forschungsfrage und binden Sie Ihre Antwort an den Forschungsstand zurück.
7 Fazit und Ausblick
- Fassen Sie Ihre Ergebnisse kurz zusammen und geben Sie eine Vorstellung davon, welche Möglichkeiten für die weitere Forschung im Lichte Ihrer Ergebnisse bestehen.
Bibliographie

 

B. Literaturbericht

1 Einleitung
- Was ist Ihr Thema/Ihre Frage? Warum ist es/sie relevant?
- Wie ist Ihr Beitrag strukturiert?
2 Stand der Forschung
- Präsentieren Sie, was Sie zu Ihrem Thema/Ihrer Frage gelesen haben und verbinden Sie die Ergebnisse Ihrer Lektüre sinnvoll miteinander.
3 Kritische Würdigung
- Präsentieren Sie ein unabhängiges Argument zu dem, was Sie gelesen haben.
4 Fazit und Ausblick
Bibliographie

 

Zum Aufbau von Qualifikationsarbeiten

Ein durchaus bewährter Vorschlag für den Aufbau Ihrer Arbeit ist folgender:

1 Einleitung,
2 Stand der Forschung,
3 Theoretischer Rahmen/Vorannahmen,
4 Methodisches Vorgehen,
5 Untersuchung,
6 Beantwortung der Forschungsfrage,
7 Fazit und Ausblick.

Legen Sie in der Einleitung Ihr Thema dar und skizzieren Sie die Fragestellung, deren Relevanz und den Aufbau der Arbeit (1). Betten Sie Ihre Arbeit dann in bestehende (politik-)wissenschaftliche Fachliteratur zum Thema ein und legen Sie dar, welche Antworten auf die Sie interessierende Fragestellung bereits von anderen Forscher*innen gegeben wurden. Gehen Sie bei dieser Darstellung des Forschungsstands nicht additiv vor, sondern beziehen Sie die von Ihnen verarbeitete Literatur aufeinander und arbeiten Sie bestehende Konfliktlinien heraus (2). Weiterhin sollte Ihre Arbeit eine Konzeptualisierung des Untersuchungsgegenstands enthalten, einen Abschnitt also, in dem Sie darlegen, welche theoretische Perspektive Sie (zu Beginn des Forschungsprozesses) auf den Gegenstand Ihrer Untersuchung einnehmen. Geben Sie eine Antwort auf die Frage, welche theoretisch informierten Annahmen Sie treffen, um Ihren Gegenstand überhaupt bearbeiten zu können (3). Nach diesem Schritt bietet es sich an, Ihre Vorgehensweise – Ihre Methodik – vorzustellen. Machen Sie klar, wie – das heißt vor allem: in welchen Schritten – Sie zu Aussagen über Ihren Untersuchungsgegenstand gelangen und Ihre Forschungsfrage beantworten möchten. Auch die Prämissen, auf denen diese Vorgehensweise beruht, haben in diesem Abschnitt ihren Platz (4). Anschließend erfolgt dann die Untersuchung selbst, die Bearbeitung des Falls bzw. die zusammenfassende Darstellung des Bearbeitungsprozesses. Dies kann zum Beispiel so vonstattengehen, dass Sie zunächst kurz die Spezifika des von Ihnen untersuchten Falles bzw. der von Ihnen untersuchten Fälle vorstellen und Sie danach darlegen, wie Sie Ihr Analyseinstrumentarium auf Ihren Gegenstand angewandt und welche Beobachtungen Sie dabei gemacht haben (5). Gegen Ende der Arbeit fassen Sie Ihre Befunde zusammen, beantworten die Forschungsfrage und verknüpfen Ihre Antwort mit dem Stand der Forschung (6). Diese Antwort verdichten Sie sodann zu einem Fazit. Sie reflektieren Ihr eigenes Vorgehen nochmals kritisch und skizzieren neue Forschungsfragen, die sich auf Basis Ihrer Befunde ergeben (7). Für welchen Aufbau Ihrer Arbeit Sie sich auch entscheiden mögen, seien Sie sich stets darüber im Klaren, dass Sie im Rahmen der Bearbeitung Ihrer Fragestellung, während des Forschungsprozesses also, permanent Entscheidungen treffen – sei es etwa die Auswahl von Fragestellung, Methode oder Fall/Fällen – und dass Sie diese Entscheidungen im Rahmen Ihrer Arbeit begründen müssen.

 

Zum Aufbau von Praktikumsberichten

Beschreiben Sie i) die Stelle, bei der Sie Ihr Praktikum absolviert haben, ii) Ihre Motive für deren Auswahl sowie iii) Ihre Tätigkeit während des Praktikums. Nach iv) einer Reflexion Ihrer Tätigkeit verknüpfen Sie v) ausgewählte Aspekte Ihrer Tätigkeit im Praktikum oder Tätigkeitsbereiche der Einrichtung, bei der Sie Ihr Praktikum absolviert haben, mit (theoretisch informierter) Fachliteratur aus dem Bereich der Internationalen Beziehungen. (Die Anordnung der Bestandteile Ihres Praktikumsberichts obliegt Ihnen).

Projekte

Laufende Projekte

Ein Jahr in Tweets
Vom Sinn des Soldatentods (mit PD Dr. Ulrich Roos, Universität Augsburg)
Die Institutionalisierung der Präventions- und Interventionspolitik: Eine theoriegeleitete Erklärung
(mit Prof. Dr. Peter Mayer, Universität Bremen und Dr. Sebastian Mayer, Deutsch-Kasachische Universität, Almaty/Kasachstan)

Abgeschlossene Projekte

Pragmatistische Weltpolitikforschung
Zum Fortbestand der Nato nach dem Ende der Blockkonfrontation

Publikationen

Monographien

Die Nato nach 1989. Das Rätsel ihres Fortbestandes, Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften, 2010.


Herausgeberschaften (begutachtet)

Inter-Organizational Relations and World Order: Re-Pluralizing the Debate, Bristol: Bristol University Press, 2023 (mit Martin Koch).
Buchreihe „Rekonstruktive Weltpolitikforschung“ (bei Nomos, seit 2016, mit Ulrich Roos).
Rekonstruktive Methoden der Weltpolitikforschung. Anwendungsbeispiele und Entwicklungstendenzen, Baden-Baden: Nomos, 2013 (mit Ulrich Roos).

Begutachtete Zeitschriftenbeiträge

Still lacking self‑reflection after all these years? (De)stabilizing factors of transatlantic relations according to German and US foreign policy experts between 2011 and 2017, Journal of Transatlantic Studies, https://rdcu.be/dmIUR, accepted: 1 September 2023, Online First (mit Hermann Kurthen).
Proclaiming a prophecy empty of substance? A pragmatist reconsideration of global governance, Journal of International Political Theory, 18: 3 (October 2022), S. 312-335 (mit Matthias Hofferberth).
Leader of the ‘free world’? Studying German foreign policy by means of external attributions, German Politics, 30: 1 (März 2021), S. 72-86.
Eine pragmatistische Perspektive auf interorganisationale Beziehungen: Der Ständige interinstitutionelle Ausschuss (IASC) zur Koordination humanitärer Hilfe, Politische Vierteljahresschrift, Sonderheft 49/2014, S. 266-293.
Inter-Organizational Relations as Structures of Corporate Practice, Journal of International Organizations Studies, 4: Special Issue (2013), S. 85-103 (mit Martin Koch).
‘They don’t really care about us’! On Political Worldviews in Popular Music, International Studies Perspectives, 14: 1 (Februar 2013), S. 39-55 (mit Kaspar Schiltz).
At the Papini Hotel. On Pragmatism in the Study of International Relations, European Journal of International Relations, 18: 4 (Dezember 2012), S. 669-691 (mit Ralph Weber).
Über unerwünschte Handlungsfolgen in den Internationalen Beziehungen, Zeitschrift für Internationale Beziehungen, 19: 1 (Juni 2012), S. 65-84 (mit Ulrich Roos).
Actor, structure, process: Transcending the state personhood debate by means of a pragmatist ontological model for international relations theory, Review of International Studies, 36: 4 (Oktober 2010), S. 1057-77 (mit Ulrich Roos).
Beyond the Deadlock: How Europe Can Contribute to UN Reform, The International Spectator, 43: 1 (März 2008), S. 43-55 (mit Ulrich Roos und Gunther Hellmann).


Nichtbegutachtete Zeitschriftenbeiträge

Inter-Organizational Relations, Academic Foresights No. 14 (Juli-Dezember 2015).
Globale Solidarität als nationales Interesse, WeltTrends. Zeitschrift für internationale Politik, 18: 4 (Juli/August 2010), S. 105-108 (mit Ulrich Roos).
 

Begutachtete Sammelbandbeiträge

Conclusion: A Pragmatist View of Inter-organizational Relations and World Order, in: Ulrich Franke und Martin Koch (Hrsg.) 2023: Inter-Organizational Relations and World Order: Re-Pluralizing the Debate, Bristol: Bristol University Press, S. 194-209.
World Sports and Russia’s War Against Ukraine, in: Ulrich Franke und Martin Koch (Hrsg.) 2023: Inter-Organizational Relations and World Order: Re-Pluralizing the Debate, Bristol: Bristol University Press, S. 171-193 (mit Martin Koch).
Introduction: Examining Inter-organizational Relations, in: Ulrich Franke und Martin Koch (Hrsg.) 2023: Inter-Organizational Relations and World Order: Re-Pluralizing the Debate, Bristol: Bristol University Press, S. 1-32 (mit Martin Koch).
American Pragmatism in Foreign Policy Analysis, in: Cameron Thies (Hg.) 2018: The Oxford Encyclopedia of Foreign Policy Analysis, Vol. 1: A-H, New York: Oxford University Press, S. 14-32 (mit Gunther Hellmann).
Inter-Organizational Relations, in: Renée Marlin-Bennett (Hrsg.) 2017: Oxford Research Encyclopedia of International Studies, New York: International Studies Association und Oxford University Press (Online-Publikation).
Zur Erforschung der NATO mit den Methoden der objektiven Hermeneutik, in: Ulrich Franke und Ulrich Roos (Hrsg.) 2013: Rekonstruktive Methoden der Weltpolitikforschung. Anwendungsbeispiele und Entwicklungstendenzen, Baden-Baden: Nomos, S. 271-307.


Nichtbegutachtete Sammelbandbeiträge

Interpretive approaches, in: Sebastian Mayer (Hg.) 2023: Research Handbook on NATO, Cheltenham: Edward Elgar, S. 84-97.
Rekonstruktiv-interpretative Ansätze in den Internationalen Beziehungen und der Weltpolitikforschung: Objektive Hermeneutik und Grounded Theory, in: Frank Sauer, Lubo von Hauff und Carlo Masala (Hrsg.) 2022: Handbuch Internationale Beziehungen, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Living reference work entry (mit Ulrich Roos).
Rekonstruktiv-interpretative Designs, in: Claudius Wagemann, Achim Goerres und Markus B. Siewert (Hrsg.) 2020: Handbuch Methoden der Politikwissenschaft, Wiesbaden: Springer VS, S. 169-191 (mit Ulrich Roos).
Eine pragmatistische Analyse und Kritik der pragmatischen Globalstrategie der Europäischen Union. Zugleich der Versuch einer Weiterentwicklung der Ethik von Charles Sanders Peirce und John Dewey, in: Alexander Merkl und Bernhard Koch (Hrsg.) 2018: Die EU als ethisches Projekt im Spiegel ihrer Außen- und Sicherheitspolitik. Baden-Baden: Nomos, S. 147-179 (mit Ulrich Roos).
The United Nations and Regional Security Organizations in Africa, Europe and the North-Atlantic Region, in: Stephen Aris, Aglaya Snetkov und Andreas Wenger (Hrsg.) 2018: Inter-Organisational Relations in International Security: Cooperation and Competition, London und New York: Routledge, S. 21-37.
Sociological Approaches, in: Rafael Biermann und Joachim Koops (Hrsg.) 2017: The Palgrave Handbook of Inter-Organizational Relations in World Politics, London: Palgrave Macmillan, S. 169-187 (mit Martin Koch).
Rekonstruktive Ansätze in den Internationalen Beziehungen und der Weltpolitikforschung: Objektive Hermeneutik und Grounded Theory, in: Frank Sauer und Carlo Masala (Hrsg.) 2017: Handbuch Internationale Beziehungen, Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften, 2. Aufl., S. 619-640 (mit Ulrich Roos).
Einleitung: Zu den Begriffen ‚Weltpolitik‘ und ‚Rekonstruktion‘, in: Ulrich Franke und Ulrich Roos (Hrsg.) 2013: Rekonstruktive Methoden der Weltpolitikforschung. Anwendungsbeispiele und Entwicklungstendenzen, Baden-Baden: Nomos, S. 7-29 (mit Ulrich Roos).
Rekonstruktionslogische Forschungsansätze, in: Carlo Masala, Frank Sauer und Andreas Wilhelm (Hrsg.) 2010: Handbuch der Internationalen Politik, Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften, S. 285-303 (mit Ulrich Roos).
 

Arbeitspapiere

A Pragmatist Perspective on Normative Orders in International Relations, Arbeitspapier für das Exzellenzcluster 243 Herausbildung normativer Ordnungen an der Goethe-Universität, Frankfurt/M., 2009 (mit Ulrich Roos).
The United Nations’ oldest challenger: NATO’s persistence after the block confrontation. A reconstructive approach, Arbeitspapier für das Exzellenzcluster 243 Herausbildung normativer Ordnungen an der Goethe-Universität, Frankfurt/M., 2008.
From “collective actor” to “structure of collective acting”. The meaning of “human beings” for the study of international relations, 2005 (mit Ulrich Roos).


Qualifikationsarbeiten

Pragmatistische Weltpolitikforschung, Kumulative Habilitationsschrift, Universität Bremen, Bremen, 2016.
Eine Art Vereinte Nationen mit größerer Wirksamkeit? Zum ‚Rätsel’ des Fortbestands der NATO nach dem Ende der Blockkonfrontation, Dissertation, Universität St. Gallen, St. Gallen, 2008.
Vom konträren Umgang mit einem Tabu. Warum sich Deutschland 1991 nicht am Golfkrieg beteiligt hat, aber im Jahr 2001 den „Krieg gegen den Terror“ aufnahm. Eine Analyse von vier Bundestagsreden mithilfe der objektiven Hermeneutik, Magisterarbeit, Goethe-Universität, Frankfurt/M., 2002.


Medienbeiträge

Wichtig oder veraltet? Trumps Nato: Seit 1949 konkurriert das Militärbündnis mit den Vereinten Nationen. Damit ruiniert der Westen weltweit sein Ansehen – Zeit für Selbstaufklärung, veröffentlicht als: Hüterin der Charta: Das von Trump als veraltet kritisierte Militärbündnis wird wieder wichtiger werden – als Instrument eines aufgeklärten Westens, taz. die tageszeitung, 9. Februar 2017, S. 12.
Rechtsstaatlichkeit muss wehtun” oder: 20 Jahre „InIIS“: Symposium an der Universität Bremen, 10.-11. Dezember 2015, sozipolis.de, 2015 (mit Roy Karadag, Sebastian Möller und Marcus Wolf).

Forschungsgebiete

Schwerpunkte

Internationale Organisationen/Institutionen und Weltordnung
"Security Studies", Außen- und Geschichtspolitik
Theorie und Geschichte der Internationalen Beziehungen/Weltpolitikforschung
Methodologie und rekonstruktive Methoden
Sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung

Lehrgebiete

Schwerpunkte

Theorien der Internationalen Beziehungen
Außenpolitikanalyse und Sicherheitsfragen
Internationale Organisationen und ihre Beziehungen
Politische Theorie und Gesellschaftstheorie
Rekonstruktive Methodologie und Methoden

Lebenslauf

Berufserfahrung

seit Oktober 2019
Akademischer Rat an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt

Oktober 2018 - September 2019
Vertretungsprofessor am Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS) an der Universität Bremen

Juni 2018 - September 2018
Forscher am Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS) an der Universität Bremen

Februar 2018 - April 2018
Gastforscher an der New School, New York (Schools of Public Engagement)

Oktober 2015 - März 2016
Vertretungsprofessur am Institut für Politikwissenschaft, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität, Frankfurt/M.

Juni 2011 - Mai 2018
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS) an der Universität Bremen

Oktober 2008 – Mai 2011
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (i.V.) am Arbeitsbereich Politik und Gesellschaft der Fakultät für Soziologie an der Universität Bielefeld

August 2008 – Dezember 2008
Postdoc-fellow im Rahmen des Exzellenzclusters 243 Herausbildung normativer Ordnungen an der Goethe-Universität, Frankfurt/M.

Juli 2006 – August 2006
Forschungsaufenthalt an der Universität Sheffield

Juli 2005 – September 2008
Assistent am Institut für Politikwissenschaft (IPW-HSG), Universität St. Gallen

Akademische Ausbildung

Juni 2017
Zuerkennung der venia legendi für das Lehr- und Forschungsgebiet Politikwissenschaft durch die Habilitationskommission und den Fachbereichsrat des Fachbereichs 8 Sozialwissenschaften der Universität Bremen

September 2008
Promotion an der Universität St. Gallen zum Dr. rer. publ.

Mai 2003
Verleihung des Titels eines Magister Artium in Politikwissenschaft (Hauptfach), Soziologie und Volkswirtschaftslehre (Nebenfächer), Goethe-Universität, Frankfurt/M.

Oktober 1997 - Mai 2003
Studium der Politikwissenschaft (Hauptfach), Soziologie und Volkswirtschaftslehre (Nebenfächer) an der Goethe-Universität, Frankfurt/M.

Mitgliedschaften

Arbeitsgemeinschaft Objektive Hermeneutik e.V.
Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft
European International Studies Association
International Studies Association

Gutachtertätigkeit

Cambridge Review of International Affairs
European Journal of International Relations
Foreign Policy Analysis
German Politics
International Political Sociology
International Relations
International Theory
Journal of International Organizations Studies
Millennium: Journal of International Studies
Perspectives: The Central European Review of International Affairs
Review of International Studies
Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung
Zeitschrift für Internationale Beziehungen