Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Koordinatorin der Global Justice Clinic (Staatswissenschaftliche Fakultät)

Postanschrift

Universität Erfurt
Staatswissenschaftliche Fakultät
Postfach 90 02 21
99105 Erfurt

Laura Gorriahn

Biografie

Laura Gorriahn is Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Koordinatorin der Global Justice Clinic. Zuvor war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin, beim Exzellenzcluster “Contestations of the Liberal Scripts” (SCRIPTS) sowie der Freie Universität Berlin. Sie war Gastwissenschaftler an der Princeton University (Herbst 2024) und dem European University Institute (Herbst-Winter 2022-2023). Laura studierte „Human Rights and Democratisation“ am European Inter-University Centre Venedig und am Eric Castren Institute of International Law and Human Rights Helsinki (Abschluss M.A.) sowie Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik an der Universität Freiburg und dem Trinity College Dublin (Abschluss Staatsexamen). In Forschung und Lehre beschäftigt sie sich u.a. mit Demokratietheorie, Protest und Migration.

 

Forschungsinteressen und Expertise

  •  Demokratietheorie und Fragen der Zugehörigkeit
  • Recht und Demokratie in der transnationalen Konstellation
  • Menschenrechte in Theorie und Praxis
  • Philosophie der Migration, kritische Migrationsforschung und Theorien der Grenze
  • Soziale Bewegungen und Protest

Publikationen

Herausgeberschaften:

(2022): Special Issue: Protest and the Democratic Order. In: Democratic Theory 10 (2) (zusammen mit Danniel Gobbi, Daniel Staemmler & Christian Volk).

(2022): Demokratie und Migration. Konflikte um Migration und Grenzziehungen in der Demokratie. In: Leviathan—Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft (Sonderband 39) (zusammen mit Julia Glathe).

 

Artikel:

(2022): “Protest and the Democratic Order. A Research Perspective (Editorial Introduction)”, in: Democratic Theory 10 (2), S. 1-10 (zusammen mit Danniel Gobbi, Daniel Staemmler & Christian Volk). 

(2022): “Demokratie und Migration. Konflikte um Migration und Grenzziehungen in der Demokratie”, in: Leviathan—Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Sonderband 39, S. 9-25 (zusammen mit Julia Glathe).

(2022): “Antirassistische Kämpfe und politischer Wandel in der postmigrantischen Gesellschaft. Eine Bestandsaufnahme mit Max Czollek, Tahir Della und Naika Foroutan” in: Leviathan—Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Sonderband 39, S. 26-36 (zusammen mit Julia Glathe).

(2019): „Frauen* in der Politischen Theorie. Eine feministische Kritik am Zustand unserer Disziplin“, in: Theorieblog 11/2019 (zusammen mit Hannah Riede).

(2019): „Gesellschaft und Demokratie nach der Migration“. Rezension von Naika Foroutan: Die postmigrantische Gesellschaft. Ein Versprechen der pluralen Demokratie. Bielefeld: transcript, in: FJSB 2019 32(3), S. 470-474.

(2018): Rezension von Heinrich Geiselberger (Hg.): Die große Regression. Eine internationale Debatte über die geistige Situation der Zeit, Berlin: Suhrkamp, in: PERIPHERIE 3-2018, S. 490-492 (zusammen mit Johannes Haaf und Felix Anderl).

(2018): „Soziale Bewegungen als Korrektiv und Gefahr der Demokratie?“ Bericht zum Kongress „Grenzen der Demokratie – Frontiers of Democracy“ der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft, September 2018, Goethe-Universität Frankfurt, in: Theorieblog 12/2018 (zusammen mit Anton Haffner und Daniel Staemmler).

(2013): „Repräsentation und Partizipation“, in: Riescher, Gisela (Hg.), Spannungsfelder der Politischen Theorie, Stuttgart: Kohlhammer, S. 68-84.