Bitte beachten Sie, dass zur Eindämmung des Coronavirus (SARS-CoV-2) Präsenzveranstaltungen nur eingeschränkt stattfinden können. Laufend aktuelle Informationen finden Sie über den Kalender der Universität Erfurt und den Newsfeed. Das Wintersemester wird als sogenanntes "Hybrid"-Semester veranstaltet.
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Haben die Stabilität, die konkrete Ausgestaltung oder der Wandel politischer Ordnungen sozialstrukturelle Voraussetzungen oder Bedingungen? Gibt es sozialstrukturelle Mechanismen, die die Funktionsweise des demokratischen politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland beeinflussen? Die Beantwortung solcher Fragen setzt ein vertieftes Verständnis davon voraus, was wir unter „Sozialstrukturanalyse“ bzw. „Sozialstruktur einer Gesellschaft“ verstehen. Ausgehend von der Annahme, dass die Struktur moderner Gesellschaften heute vor allem unter den Aspekten „funktionale Differenzierung“ und „soziale (Un)Gleicheit“ beschrieben wird, unterbreitet die Vorlesung eine systematische Einführung in die begrifflichen und theoretischen Grundlagen der soziologischen Strukturanalyse. Grundbegriffe wie „funktionale Differenzierung“, Industriegesellschaft“, „Dienstleistungsgesellschaft“ etc. werden dabei ebenso diskutiert wie die theoretischen Instrumente der auf Verteilungsstrukturen fokusierten soziologischen Sozialstrukturanalyse. Lektüregrundlage ist ein Reader.
Module
B Sta 2012 SBArb#01 // SE 12LP
B Sta 2012 SGDemo#02 // V 3LP
In Diskursen über die Mittelklassen/Mittelschichten (Wachsen oder Schrumpfen, Optimismus oder Verängstigung, politische Orientierung, usw.) vollzieht sich heute ein großer Teil der öffentlichen gesellschaftlichen Debatten über die Stabilität und den Wandel von Gegenwartsgesellschaften. Das Seminar geht Fragen nach, wie, Was und wer ist/sind die Mittelklassen/Mittelschichten? Welche Rolle spielen sie in der Gesellschaft?
Module
B Sta 2012 SBArb#01 // SE 12LP
B Sta 2012 SVSoz#02 // S 6LP
B Sta 2012 SVSoz#05 // S 3LP
B Sta 2012 SZFor#01 // S 6LP
Auf Basis einer kritischen Auseinandersetzung mit sogenannten RC-Ansätzen hat sich in den vergangenen 30 Jahren ein elaborierter Analyserahmen in den Sozialwissenschaften, insbesondere auch in der Soziologie, etabliert, der in der empirischen Forschung eine zentrale Rolle spielt.
Der Kurs führt in die handlungs-, ordnungs- und erklärungstheoretischen Annahmen dieser "analytischen" oder "erklärenden" Soziologie ein.
Module
M Sta 2011 SPPGeTh#01 // S 6LP
M Sta 2011 SPSPSII#01 // S 6LP
MEd R 2014 FWSk07#01 // S 6LP
M Sta 2011 zWBSoWiK#01 // Ko 6LP
Lebensstile sind sowohl Bestandteil des täglichen Lebens jedes Einzelnen als auch wichtiger Bezugspunkt der sozialwissenschaftlichen Forschung. Als Modell zur Betrachtung des Verhältnisses von Sozialstruktur und Kultur haben sich Lebensstile als Bezugsrahmen herausgebildet und zu einem eigenständigen Forschungsgebiet entwickelt.
Im Rahmen des Seminars sollen die wichtigsten theoretischen Grundlagen der Lebenstilforschung erarbeitet werden, um dann Lebensstile gegenüber anderen Konzepten wie Milieus und Soziallagen abgrenzen zu können. Außerdem sollen anhand der theoretischen Grundlagen verschiedene Lebensstile eingeordnet und mögliche Rückschlüsse auf die Sozialstruktur moderner Gesllschaften diskutiert werden.
Module
B Sta 2012 SVSoz#02 // S 6LP
B Sta 2012 SVSoz#03 // S 6LP
B Sta 2012 SVSoz#05 // S 3LP
B Sta 2012 SVSoz#06 // S 3LP
B Sta 2012 SZFor#01 // S 6LP
"Lebensgeschichte bezeichnet jene sinnhafte Perspektive des Handelns, Erlebens und Reflektierens konkreter Subjekte, die in je konkreten sozialen Handlungsumwelten ihre Biografien leben und diese - Welt und Biografie - rekonstruieren." (Dausien, B. 2014: 316). Der Begriff Biografie geht auf "bios" (griech. das Leben) und "graphein" (griech. (be)schreiben) zurück und kann im Wortsinn als Lebensbeschreibung gedeutet werden.
Lebensbeschreibungen verweisen auf eine spezifische kulturelle Praxis, spezifische historisch soziale Kontexte und gesellschaftliche Strukturen, mit denen die individuellen biografischen Beschreibungen verwoben sind. Auch Fragen der Sinnkonstruktion, Identität, Vorstellungen von "in die Welt gestellt" oder "in die Welt geworfen" sein sowie Reflektionen über Gerechtigkeitsvorstellungen (insbesondere hinsichtlich strukturverändernder Ereignisse und Krisenerfahrungen) können in Bezug auf den Lebenslauf eines Individuums interessante soziologische Forschungsfragen und -perspektiven aufwerfen und die Wirkung sozialer Mechanismen nahe- und offenlegen.
Im Seminar sollen Forschungsperspektiven und -fragen der Biografieforschung in der Soziologie kennengelernt und am Beispiel einer gemeinsam in der Seminargruppe entwickelten Forschungsfrage empirisch angewendet werden Ziel des Seminars ist es, in einer kleinen Forschungsarbeit im Rahmen von biografischen Interviews Theorie und Forschungspraxis miteinander adäquat zu verbinden und methodische Kenntnisse in diesem Forschungsfeld zu gewinnen, um diese anschließend in soziologischer Perspektive handlungstheoretisch rückbinden zu können.
Module
B Sta 2012 SVSoz#01 // S 6LP
B Sta 2012 SVSoz#02 // S 6LP
B Sta 2012 SVSoz#03 // S 6LP
B Sta 2012 SVSoz#04 // S 3LP
B Sta 2012 SVSoz#05 // S 3LP
B Sta 2012 SVSoz#06 // S 3LP
B Sta 2012 SZFor#01 // S 6LP
Prof. Dr. Frank Ettrich
Lisa-Marie Frühauf, M.A.
Prof. Dr. Frank Ettrich
Lehrbeauftragter: Adrian Walch, M.A.
Prof. Dr. Frank Ettrich
Prof. Dr. Frank Ettrich
Prof. Dr. Frank Ettrich und PD Dr. Bettina Hollstein
Dr. Stefan Solleder
Prof. Dr. Frank Ettrich und Dr. Michael Kleineberg
Karina Becker
Carsten Damm
Dr. Stefan Solleder
Prof. Dr. Frank Ettrich
Prof. Dr. Frank Ettrich
Prof. Dr. Ettrich, Prof. Dr. Zoltán Hidas
Franziska Diller, M.A.
Prof. Dr. Frank Ettrich
Dr. Henri Band
Prof. Dr. Frank Ettrich
Prof. Dr. Frank Ettrich und Prof. Dr. Dietmar Herz
Prof. Dr. Frank Ettrich und Magno De Souza Karl
Dr. Henri Band
Franziska Diller, M.A.
Prof. Dr. Frank Ettrich
Dr. Henri Band
Prof. Dr. Frank Ettrich
Prof. Dr. Frank Ettrich und Prof. Dr. Dietmar Herz
Franziska Diller, M.A.
Franziska Diller, M.A. und Arif Rüzgar, M.A.
Prof. Dr. Frank Ettrich
Prof. Dr. Frank Ettrich und Prof. Dr. Florian Hoffmann
Prof. Dr. Frank Ettrich und Prof. Dr. Heike Grimm
Franziska Diller, M.A.
Prof. Dr. Frank Ettrich
Prof. Dr. Frank Ettrich und Franziska Diller, M.A.
Franziska Diller, M.A.
Prof. Dr. Frank Ettrich und Laura Held
Prof. Dr. Frank Ettrich und Dr. Johannes Oschlies
Eric Schröder, M.A.
Prof. Dr. Frank Ettrich
Eric Schröder, M.A.
Afra Kern, M.A.
Prof. Dr. Frank Ettrich
René Lenz M.A.
Dipl. Soz. Thomas Prennig
Prof. Dr. Frank Ettrich
Johannes Oschlies M.A.
Eric Schröder M.A.
Prof. Dr. Frank Ettrich
Prof. Dr. Frank Ettrich, Johannes Oschlies, M.A. und Eric Schröder, M.A.
Eric Schröder, M.A.
Afra Kern, M.A.
Prof. Dr. Frank Ettrich
Johannes Oschlies, M.A.
Hüsch, M.A. und Reifenröther, M.A.
Eric Schröder, M.A.
Prof. Dr. Frank Ettrich und Prof. Dr. Gerhard Wegner
Prof. Dr. Frank Ettrich
Afra Kern, M.A. und Stefan Waldheim, M.A.
Prof. Dr. Frank Ettrich
René Lenz, M.A.
Prof. Dr. Frank Ettrich
Prof. Dr. Frank Ettrich und Prof. Dr. Dietmar Herz
Stefan Waldheim, M.A.
Prof. Dr. Frank Ettrich
Prof. Dr. Frank Ettrich und Prof. Dr. Dietmar Herz
Prof. Dr. Frank Ettrich und Schmidt
Prof. Dr. Frank Ettrich und Bellmann
Stefan Waldheim, M.A.
Prof. Dr. Frank Ettrich
Stefan Waldheim, M.A.
Prof. Dr. Frank Ettrich und Cerami
Stefan Waldheim, M.A.
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