Campus Gotha, Forschungszentrum Gotha, Max-Weber-Kolleg, Historisches Seminar, Willy Brandt School of Public Policy

Vortrag zur Genealogie des Verschwörungsdenkens am Forschungszentrum Gotha

Datum
20. Nov. 2025, 17:15 Uhr
Veranstaltungsort
CG3 – Forschungszentrum Gotha, Vortragsraum (Schloßberg 2, Gotha)
Veranstalter
Forschungszentrum Gotha (FZG)
Referent(en)
Dr. Andrew McKenzie-McHarg
Veranstaltungsart
Vortrag
Veranstaltungssprache(n)
Deutsch
Publikum
öffentlich

Am 20. November spricht Dr. Andrew MacKenzie-McHarg am Forschungszentrum Gotha (FZG) im Rahmen eines Gastvortrags über die Entstehung des Verschwörungsdenkens.

Der Vortrag entwirft eine Genealogie des Verschwörungsdenkens und zeigt, wie sich diese Deutungs- und Handlungsform seit der Frühen Neuzeit aus Elementen apokalyptischer Erwartung und politischer Analyse herausgebildet hat. Die genealogische Perspektive macht Merkmale des Verschwörungsdenkens deutlich, die das Verständnis und die kritische Auseinandersetzung bis in die Gegenwart erschweren. 

Andrew McKenzie-McHarg war nach seiner Promotion an der Universität Erfurt als Research Fellow im Projekt Conspiracy and Democracy an der University of Cambridge tätig. Derzeit arbeitet er in der Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte in Rom. 

Sie befinden sich im News-Bereich des Forschungszentrums Gotha.

Weitere Meldungen, Pressemitteilungen sowie aktuelle Themen finden Sie auf den "Aktuelles"-Seiten der Universität Erfurt.