Hin und wieder kommt es beim Starten von Microsoft Store Apps wie bspw. Skype oder Kurznotizen zu einer Fehlermeldung wie im Bild zu sehen. Dies hängt meistens damit zusammen, dass gerade ein Update der enstprechenden App durchgeführt wird. Diese Updates werden unter Umständen nciht korrekt beendet. Daher prüfen Sie bitte in Fällen, wo in der Fehlermeldung der markierte Pfad (C:\Program Files\Windows-Apps\...) erscheint auf Updates im Microsoft Store und stoßen die Update-Installation bzw. -Suche und -Installation manuell an:
Danach sollten die Fehler nicht mehr auftreten. Falls doch, sehen Sie sich bitte die Hinweise zum Reparieren bzw. Zurücksetzen von Appsan.
Windows 10 bringt eine eingebaute Möglichkeit fürs Screen Recording mit. Damit lassen sich bspw. Anleitungen oder Dokumentationen für einzelne Anwendungen einfach und schnell erstellen. Nicht immer sind dafür kommerzielle Programme wie Camtasia notwendig. Die integrierte Game Bar bzw. Spieleleiste wurde ursprünglich dafür entwickelt Spielinhalte aufzuzeichnen, lässt sich aber auch für andere Anwendungen nutzen.
Dennoch sind die Möglichkeiten begrenzt. Man kann damit bspw. nicht zwischen aufzuzeichnenden Anwendungen wechseln und es kann immer nur eine (die gerade aktive) Anwendung aufgezeichnet werden. Der Windows Desktop, der Windows-Explorer sowie einige weitere Microsoft Store Apps (in Abhängigkeit vom Entwickler) können nicht aufgezeichnet werden.
Es gibt viele Seiten und Videos im Internet, die entsprechende Anleitungen anbieten, wie man die Game Bar verwendet wie bspw.: https://www.netzwelt.de/tutorial/169849-windows-10-so-nutzt-integrierten-screen-recorder.html
Die Einstellungen zur Game Bar sind in den Windows Einstellungen in der Rubrik "Spielen" zu finden. Aktiviert wird sie über die Tastenkombination Win+G.
Der bei vielen beliebte und immer wieder nachgefragte Windows Movie Maker wird bereits seit vielen Jahren von Microsoft nicht mehr weiterentwickelt und vertrieben. Daher wird dieser auch auf den vom URMZ betreuten Windows-Geräten nicht mehr verteilt oder manuell installiert.
Microsoft hat dafür die in Windows 10 integrierte Fotos App entsprechend weiterentwickelt und einen Bereich "Videos" integriert. Alternativ kann man auch die Video-Editor App aufrufen. Daraufhin öffnet sich ebenfalls die Fotos App, allerdings gleich der Video-Bereich.
Die Bedienung ist wie schon beim Movie Maker sehr einfach und intuitiv gestaltet. Einfach mal ausprobieren.
Ab Citavi Version 6.5 wird jetzt auch ein Picker für den neuen Microsoft Edge mit installiert. Dieser muss allerdings vor der Benutzung im Edge aktiviert werden. Dazu im Edge auf das drei Punkte Menü (...) klicken und "Erweiterungen" auswählen (Bild 1). Anschließend den Citavi Picker aktivieren (Bild 2 und 3).
Der Bildschirm schaltet sich per Standard nach 10 Minuten aus. Dabei wird aus Datenschutzgründen gleichzeitig der Computer gesperrt. Diese Zeit lässt sich in den Windows-Einstellungen unter "System" -> "Netzbetrieb und Energiesparen" ändern oder durch Auswahl von "Nie" ganz abschalten (Bild).
Energiesparpläne fassen unterschiedliche Einstellungen zusammen, die sich auf den Energieverbrauch auswirken. Der voreingestellte Plan ist "Ausbalanciert" und sollte in 90% der Fälle vollkommen ausreichend sein (Bild). Unter bestimmten Bedingungen kann es nötig sein, den Energiesparplan "Höchstleistung" auszuwählen bspw. wenn spezielle Verbindungen im Hintergrund zu Datenbankservern aktiv bleiben müssen oder angeschlossene Geräte nicht in einen Stromsparmodus fallen dürfen. Die Energiesparplaneinstellungen erreicht man bspw. über den Link "Zusätzliche Energieeinstellungen" in den Windows-Einstellungen unter "System" -> "Netzbetrieb und Energiesparen".
Bei Notebooks gibt es in der Rubrik "Netzbetrieb und Energiesparen" zusätzlich Einstellungen für den Standbymodus. Sowohl bei den Bildschirmausschaltzeiten als auch bei den Zeiten, nach denen das Notebook in den Standbymodus versetzt wird, gibt es hier die Unterscheidung zwischen Akku- und Netzbetrieb (Bild). Hier können ganz nach eigenem Wunsch und Arbeitsverhalten entsprechende Einstellungen vorgenommen werden.
Bei Notebooks gibt es eine einfache Möglichkeit die Leistung und somit den Energieverbrauch einzustellen. Sobald man auf das Akkusymbol in der Taskleiste klickt erscheint der Schieberegler für die Energieeinstellungen (Bild). Die Bezeichnungen sind selbsterklärend, können aber je nach Gerätetyp unterschiedliche Auswirkungen haben. Es empfiehlt sich bei Notebooks immer den empfohlenen Wert bzw. die Einstellung für die längste Akkulaufzeit einzustellen. Sollte man doch mal mehr Leistung benötigen, kann man den Regler entsprechend umstellen. Eine empfohlene bzw. niedrige Einstellung hat unter anderem die Auswirkung, dass der Prozessor nicht dauerhaft mit voller Leistung läuft sondern nur wenn angefordert. Dies hat zusätzlich den Vorteil, dass das Gerät nicht so heiß wird und auch der Lüfter, insofern vorhanden, nicht so oft oder gar dauerhaft läuft.
Um die zugewiesenen Standard-Apps bspw. für den Webbrowser, E-Mail oder die PDF-Anzeige zu ändern gehen Sie wie folgt vor:
Im unteren Bereich dieser Seite gibt es noch diverse Einstellungsmöglichkeiten wie zum Beispiel "Standard-Apps nach Dateityp auswählen" (Bild 4). So lässt sich beispielsweise wenn gewünscht für den Dateityp .pdf statt dem Standard-App Edge der Adobe Acrobat Reader DC zur Anzeige von PDF-Dateien festlegen (Bild 5).
Wenn man einer App generell alle verfügbaren Standards zuweisen möchte, kann man das über "Standardeinstellungen nach App festlegen" vornehmen. So lassen sich bspw. Outlook alle Mail-spezifischen Standards zuweisen (Bild 6, 7).
Auf jedem PC ist Microsoft Office 2016 oder schon Office 2019 installiert. Dies beinhaltet auch das Notizbuchprogramm OneNote.
Beim ersten Start öffnet sich Ihr neues Notizbuch, was sich lokal auf Ihrem Gerät im Pfad "C:\Benutzer\[Benutzername]\Dokumente\OneNote-Notizbücher\" befindet.
Wenn Sie lokale Notizbücher verwenden, denken Sie bitte daran, diese regelmäßig auf einem Netzlaufwerk oder einem externen Datenträger zu sichern. Unsere Empfehlung wäre, das Sie Ihr Notizbuch in Ihr Home-Directory (Netzlaufwerk H:) verschieben, da dort eine automatische Sicherung stattfindet.
Notizbuch ins Home-Directory H: verschieben:
Windows 10 bringt von Haus aus einen PDF-Drucker mit. Dieser nennt sich "Microsoft Print to PDF". Damit lassen sich aus allen Anwendungen heraus, die drucken können, PDF-Dateien erzeugen. Im Normalfall ist dies ausreichend und keine spezielle Software notwendig.
Eine einfache Bearbeitung von PDF-Dateien kann mit Microsoft Word erfolgen. Sollte dies nicht ausreichend sein, kann auf Wunsch durch das URMZ auch die Software Adobe Acrobat Professional DC auf Ihrem Dienstgerät verteilt werden.
Für die Sicherung von lokalen Daten auf tragbaren Geräten wie Notebooks sind die Nutzer selbst verantwortlich.
Windows 10 bringt die Funktion "Dateiversionsverlauf" mit, welche es ermöglicht, Daten automatisch im Hintergrund in regelmäßigen Abständen zu sichern. Gerade für Notebooknutzer ist dies eine gute Möglichkeit ihre Daten auf einer externen Festplatte oder einem USB-Stick zu sichern und so bei Verlust oder Defekt des Gerätes abgesichert zu sein. Aber auch für Desktop-PC-Nutzer kann eine Datensicherung unter Umständen sinnvoll sein.
Im Idealfall sollten alle wichtigen Daten auf unseren gesicherten Netzlaufwerken gespeichert werden.
Der Vorteil des Dateiversionsverlaufs ist es, dass die Daten auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten bzw. Ständen (Versionen) wiederherstellbar sind.
Zur Einrichtung einer Sicherung über den Dateiversionsverlauf gehen Sie wie folgt vor:
Wenn Sie Daten aus einer Sicherung wiederherstellen möchten, gehen Sie wie folgt vor:
Sollten Sie für die Sicherung einen neuen Datenträger verwenden oder die Sicherung beenden wollen, führen Sie folgende Schritte aus:
Windows 10 bietet eine Übersicht über auf dem System gespeichert Daten. Sollte die Festplattenkapazität mal zur Neige gehen, ist dies ein guter Ausgangspunkt um zu analysieren, wo und für was der meiste Speicherplatz verwendet wird.
Über "Einstellungen" -> "System" -> "Speicher" kann man sich anzeigen lassen, was wo wie viel Speicher belegt und welche Möglichkeiten unter Umständen bestehen Speicher freizugeben. Die einzelnen Unterkategorien wie "Apps und Features" oder "Temporäre Dateien" lassen sich anklicken und tiefer untersuchen. Über einen Klick auf "Weitere Kategorien anzeigen" werden alle verfügbaren Kategorien angezeigt.
Zudem lässt sich unter "Einstellungen" -> "System" -> "Speicher"die Option "Speicheroptimierung" aktivieren (Bild 1), welche je nach Einstellung unter "Konfigurieren Sie die Speicheroptimierung, oder führen Sie den Vorgang jetzt aus" automatisch nicht verwendete Daten regelmäßig löscht (Bild 2).
Vielen Nutzern ist das TouchPad beim Schreiben eines Textes im Weg oder sie kommen beim Schreiben versehentlich auf das TouchPad und die Maus klickt irgendwo hin, wo sie nicht hin sollte.
Hier ein paar Lösungsvorschläge:
Die schnellste Lösung für dieses Problem ist das Ausschalten des TouchPads für den Zeitraum, in dem Sie den Text schreiben.
Bei der Verwendung einer USB-Maus bietet es sich an, generell das TouchPad zu deaktivieren.
Achten Sie auf das kleine Maus-Symbol auf der F4-Taste! Von Modell zu Modell kann das Maus-Symbol auf einer anderen F*-Taste liegen!
Die 2. Möglichkeit dieses Problem zu Lösen ist die "Tippen um zu Klicken"-Funktion zu deaktivieren.
Sollten Sie dieses Symbol nicht in der Taskleiste haben, so befolgen Sie einfach folgende Schritte:
Das SmartSense ist eine Funktion, welche das versehentliche Berühren des TouchPads erkennen und ignorieren soll. Um es zu aktivieren, führen Sie folgende Schritte aus:
Es gibt bei Windows 10 mehrere Wege, um einzustellen wie Bildschirminhalt über einen Beamer oder einen zweiten Monitor ausgegeben werden soll:
oder
Die an dieser Stelle zur Verfügung stehenden Auswahlmöglichkeiten ("Nur PC-Bildschirm", "Duplizieren", "Erweitern" und "Nur zweiter Bildschirm") sprechen für sich.
Wenn Sie versehentlich gelöschte Daten oder ältere Versionen wiederherstellen möchten, welche sich auf einem Netzlaufwerk befanden, öffnen Sie bitte über den Windows-Explorer den Ort, wo sich die gelöschte Datei bzw. die Dateien (funktioniert auch mit Ordnern) befanden. Klicken Sie anschließend mit der Maus (Rechtsklick) auf den übergeordneten Ordner und wählen "Vorgängerversionen wiederherstellen" aus dem Kontextmenü.
Im sich daraufhin öffnenden Dialogfenster sehen Sie alle abgespeicherten Versionen des jeweiligen Ordners, die Sie mit einem Klick auf "Öffnen" nach dem wiederherzustellenden Inhalt durchsuchen können. Achtung: Der Inhalt wird in einem neuen Explorer-Fenster angezeigt. Sie können aus dem Fenster Dateien oder Verzeichnisse einfach kopieren und in Ihren aktuellen Ordner einfügen.
Wenn Sie statt "Öffnen" auf "Wiederherstellen" klicken, wird der gesamte Ordner inklusive Inhalt wieder hergestellt.
Achtung: Die Anzahl an Vorgängerversionen variiert in Abhängigkeit vom verfügbaren freien Speicherplatz auf dem Server.
Sollten Daten über diesen Weg nicht wiederhergestellt werden können, wenden Sie sich bitte an den Servicedesk.
Bei längeren Dienstreisen und Auslandsaufenthalten gibt es bezüglich Notebook-/Tablet-Nutzung sowie Datenträgern einiges zu beachten:
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Nordhäuser Str. 63
99089 Erfurt
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