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DFG-Förderatlas: Universität Erfurt erzielt ihr bislang bestes Ergebnis

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat heute in Berlin zusammen mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und dem Stifterverband (SV) den „Förderatlas 2024“ vorgestellt. Darin schneidet die Universität Erfurt hervorragend ab.

Der Förderatlas ist das umfassendste Zahlenwerk zur öffentlichen Finanzierung der Forschung in Deutschland und wird seit 1997 alle drei Jahre von der DFG als größter Forschungsförderorganisation und zentraler Einrichtung für die Selbstverwaltung der Wissenschaft hierzulande herausgegeben. Der Berichtszeitraum der jetzt erschienenen Ausgabe umfasst dabei die Jahre 2020 bis 2022.

Der Förderatlas erfasst auch die Drittmittel nach Fächergruppen und erlaubt es, sie ins Verhältnis zur Anzahl der Professor*innen zu setzen. Auf diese Weise können größere und kleinere Universitäten unter Berücksichtigung ihrer Personalstärke und ihres Fächerprofils sehr gut verglichen werden. Im Ranking dieser „personalrelativierten Drittmittel je Professor*in in den Geistes- und Sozialwissenschaften“ erzielt die Universität Erfurt ihr bisher bestes Ergebnis. So wurden hier im Berichtszeitraum je Professor*in ca. 170.000 Euro eingeworben. Damit konnte die Universität Erfurt ihre Drittmittelsummen im Vergleich zum letzten Mal verdoppeln. Unter den mehr als 200 Universitäten, aus denen bundesweit Anträge im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften kommen, erreicht die Universität Erfurt in diesem Ranking mit Platz 15 ihre bis dato beste Platzierung. In der personalrelativierten Erfassung ihrer Drittmittelerfolge bei der DFG sind die Professor*innen der Universität Erfurt damit auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften erstmals thüringenweit führend.

Prof. Dr. André Brodocz, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftliche Karriere an der Universität Erfurt freut sich: „Diese Ergebnisse belegen nicht nur die Anstrengungen der Universität insgesamt, sondern vor allen Dingen die inzwischen großen Erfolge unserer Wissenschaftler*innen in der drittmittelfinanzierten Forschung.“

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