Noch wenig beleuchtet ist dabei, wie dieser politisch-ideengeschichtliche Prozess mit einem Strukturwandel des Eigentums zusammenhängen könnte. Der interdisziplinär ausgerichtete Workshop dient dazu, dieser Frage nachzugehen.
Auf dem Workshop soll es darum gehen, dem aktuellen gesellschaftlichen Spannungsfeld eines identitätsbildenden Konsums und der gesellschaftlichen Potentiale oder Hindernisse für eine sozialökologische Transformation historisch und soziologisch in der Analyse näher zu kommen. Denkbar sind sowohl historische als auch gegenwartsbezogene Beiträge, die sich im interdisziplinären Feld einer ökologisch informierten politischen Ideengeschichte und Philosophie, der Umweltgeschichte, der Sozialtheorie oder einer empirisch orientierten Soziologie bewegen. Es soll darum gehen, diese Disziplinen in einen thematischen Dialog miteinander zu bringen.

