Historisches Seminar, Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft

Memes gegen rechts

Datum
2. Mai 2024, 19:00 Uhr
Veranstaltungsort
Kunsthalle Erfurt
Veranstalter
Kunsthalle Erfurt
Referent(en)
Prof. Dr. Christiane Kuller, Prof. Dr. Dr. Patrick Rössler, Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hof, Mirjam Kruppa, Michael Tallai
Veranstaltungsart
Podiumsdiskussion/Forum
Veranstaltungssprache(n)
Deutsch
Publikum
öffentlich

Podiumsdiskussion im Rahmen der Ausstellung „33 Geistesblitze. Antifaschistische Fotomontagen von John Heartfield, 2024 neu gelesen“ in der Kunsthalle Erfurt.

Unter dem Titel „Memes gegen rechts – wie aktuell sind John Heartfields Schlagbilder?“ diskutieren:

  • Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Chef der Staatskanzlei des Freistaats Thüringen und Beauftragter der Landesregierung zur Förderung jüdischen Lebens und die Bekämpfung des Antisemitismus,
  • Mirjam Kruppa, Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge der Thüringer Landesregierung, und
  • Prof. Dr. Christiane Kuller, Professorin für Zeitgeschichte und Geschichtsdidaktik an der Universität Erfurt.

Michael Tallai, Geschäftsführer der Funke Medien Thüringen übernimmt die Einführung in den Abend. Prof. Dr. Dr. Patrick Rössler, Kommunikationswissenschaftler an der Universität Erfurt, moderiert die Podiumsdiskussion, die in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen organisiert wird. Der Eintritt ist kostenfrei.

Die Ausstellung „33 Geistesblitze. Antifaschistische Fotomontagen von John Heartfield, 2024 neu gelesen“ präsentiert in der Kunsthalle Erfurt 33 Fotomontagen von John Heartfield, mit denen er seit 1930 gegen den Aufstieg des Faschismus ankämpfte. Begleitet werden diese von aktuellen Kommentaren und Einordnungen durch Thüringer Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Auch die Podiumsgäste haben einige der Ausstellungskommentare geschrieben.

Die Ausstellung wurde von Patrick Rössler und Michael Tallai in Kooperation mit der Kunsthalle Erfurt realisiert. Die Ausstellung ist noch bis zum 26. Mai 2024 zu sehen.