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Universität Erfurt
Historisches Seminar
Neuere und Zeitgeschichte und Geschichtsdidaktik
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Geschichte der Ämter für Denkmalpflege in Bayern, Thüringen und im Rheinland 1920-1960
Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des „Forschungsprogramms zur Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit zentraler deutscher Behörden", Laufzeit: 2017-2021
Das Projekt untersucht die Geschichte der Denkmalpflegeämter in Bayern, Thüringen und im Rheinland 1920-1960 und fragt vor allem nach Kontinuitäten und Brüchen über die politischen Zäsuren von 1933 und 1945/1949 hinweg. Es wird untersucht, inwieweit sich die Denkmalpflegeämter zur NS-Diktatur positionierten, und inwiefern sich die Denkmalpflege zur Zeit der NS-Herrschaft im Sinne der Machthaber ideologisierte. Zweitens geht es um die konkrete Interaktion zwischen Mitarbeitern der Ämter, deren politischen und gesellschaftlichen Partnern sowie anderen Institutionen des NS-Staates. Drittens folgt das Projekt in einer weiteren Untersuchungsperspektive auch der Spur der Kunst- und Kulturgüter, sofern sie Gegenstand der Aktivitäten in den Denkmalämtern waren.
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