Sarah Pelull

Hintergrund

Sarah Pelull arbeitet als Projekt- und Netzwerkkoordinatorin im Projekt HEATCOM, das sich mit der Frage beschäftigt, wie sich Menschen in Hitzesituationen verhalten, welche Faktoren ihr Schutzverhalten beeinflussen und wie Interventionen zu einer gesundheitsfördernden Anpassung beitragen können. 

Darüber hinaus ist Sie im Bereich Science2Society des Institute for Planetary Health Behaviour (IPB) aktiv, in dem Sie mit Gesellschaft, Medien und Politik zusammenarbeitet, um Gesundheitsförderung und Klimaschutz gemeinsam und vom Menschen ausgehend her zu denken und planbar zu machen. Ziel ist es, den Wert von Wissenschaft als politische und gesellschaftliche Entscheidungsgrundlage zu stärken und Austausch-Prozesse zwischen Journalist*innen, Politiker*innen, Bürger*innen und Wissenschaftler*innen zu fördern. 

Des weiteren betreut Sarah Pelull das Behavioural Science Connect Netzwerk, in welchem Wissenschaftler*innen fach- und disziplinübergreifend zusammenarbeiten, um mehr Sozial- und Verhaltenswissenschaft in politische Maßnahmen zu bringen.

Interessensgebiete: Planetare Gesundheit, Klima und Gesundheit, urbane Gesundheit, Gesundheitspolitik, Verhaltensforschung, Wissenschafts-und Gesundheitskommunikation

Lebenslauf

Akademische Laufbahn

• 2010-2014     Master of Arts (M.A.) in Sozial- und Kulturanthropologie, Freie Universität Berlin
• 2006-2010    Bachelor of Arts (B.A.) in Sozial- und Kulturanthropologie und Soziologie, Universität Göttingen

Beschäftigung

• 2019-2024     Global Health Hub Deutschland (gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit)
• 2016-2019    Beraterin (GIZ) des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zur Stärkung der Gesundheitssysteme und zum Globalen Fonds (AIDS, Tuberkulose und Malaria) und der Impfstoffallianz Gavi
• 2014-2016    Juniorberaterin Sexuelle und Reproduktive Gesundheit und Rechte, Jemen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)