Institute for Planetary Health Behaviour Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft SPF Bildung. Schule. Verhalten. Forschung

HEATCOM – Verhaltensdaten für wirksame Hitzekommunikation

Das Projekt „Verhaltensdaten für wirksame Hitzekommunikation – HEATCOM” untersucht, wie sich Bürger*innen in Hitzesituationen verhalten, welche Faktoren ihr Schutzverhalten beeinflussen und welche Interventionen zu einer gesundheitsförderlichen Anpassung beitragen könnten. Ziel des Projekts ist es, Evidenz zu generieren, die von entsprechenden Organisationen, Behörden oder dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dazu genutzt werden kann, konkrete Kommunikationskampagnen und Interventionsprogramme zu konzipieren. Das Projekt soll im Sinne des "Behavioural Insights Ansatzes" nach dem COM-B Framework durchgeführt werden. COM-B wird für das Thema Hitzeschutz psychologisch spezifiziert und es wird ein Modell der Handlungsbereitschaft zum Hitzeschutz neu entwickelt. So leistet das Projekt sowohl theoretische als auch praktische Weiterentwicklung im Bereich des Hitzeschutzverhaltens und der Hitzeschutzkommunikation. Das Projekt soll im Rahmen einer konzertierten Aktion Hitze auf Initiative des Bundesgesundheitsministeriums unter Beachtung der föderalen Zuständigkeiten und unter Beteiligung aller Verantwortlichen Empfehlungen für die Hitzekommunikation und verhaltenswissenschaftliche Maßnahmengestaltung für den deutschen Hitzeschutzplan generieren.

Laufzeit
11/2023 - 12/2026

Finanzierung
Bundesministerium für Gesundheit (BMG) :
911 000 Euro

Projektleitung

Wissenschaftliche Geschäftsführerin (Institute for Planetary Health Behaviour (IPB))

'HEATCOM' ist ein Kooperationsprojekt mit Phillip Sprengholz, Juniorprofessor für Gesundheitspsychologie an der Universität Bamberg. 

Kooperationspartner

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